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French to German: Extrait d'une traduction pour Club-Loisirs SA (entreprise de promotion)
General field: Marketing
Source text - French
Suisse Toy

Le plus grand paradis du jouet de Suisse !
Répartie sur quatre halles d’exposition et un espace en plein air, la Suisse Toy présente un vaste éventail de produits dans les domaines du jeu, des loisirs et du multimédia. Et de grands noms tels que LEGO, Playmobil, Carlit Ravensburger, etc. vous invitent à jouer avec leurs nouveautés.

Swin Golf Lavigny

Entre le Jura et les Alpes, au coeur de la Côte, le Swin-Golf de l'Institution de Lavigny s'étend sur une colline qui offre en toutes saisons un panorama époustouflant !
Un sport accessible à tous : le swin golf se pratique avec une seule canne et une balle souple, sur un parcours de 18 trous, en pleine nature, après avoir reçu une petite initiation de 15 minutes.

Swisscraft Activity

Le centre sportif de Swisscraft Activity vous propose des descentes en rafting, canyonning ou encore en hydrospeed sur 3 sites en Suisse : Sion, Rougemont et Interlaken. Une fois équipé de la tête aux pieds, partez à la découverte de sensations fortes et d’adrénaline. Les parcours sont nombreux et adaptés selon votre niveau.

Team trajectoire

Découvrez le sport automobile à bord d'un prototype bi-place Funyo 4RS (167ch, 680 kg, performances équivalentes à une Porsche 911 GT3) ou d'une Peugeot 106 GTI. Sanglé et au côté d’un pilote expérimenté, profitez de sensations inédites, le temps d’un après-midi, lors d'un entraînement libre sur un circuit de France.


Teatro Comico

Le Teatro Comico est un théâtre de création et d’accueil, sous la direction artistique d’Ingrid et Bernard Sartoretti.

Ce théâtre a été fondé en l’an 2000 à Sion. Son espace est utilisé de façon très diversifiée et accueille des cours de théâtre et un atelier de création, en plus des spectacles. Ce lieu abrite également une troupe, “La Guilde Théâtrale”, qui crée au moins deux spectacles par année.


Théâtre Barnabé

Sous l’impulsion de Barnabé, meneur de revue à succès, le Café-Théâtre programme tout au long de l’année des rendez-vous bien précis.
Du spectacle musical pour toute la famille à la comédie musicale, en passant par les fameuses revues satiriques, chaque saison promet son lot de surprises.
Translation - German
Suisse Toy

Das grösste Spielzeugparadies der Schweiz !
Auf vier Austellungshallen und einem Bereich im Freien verteilt, stellt die Suisse Toy einen breiten Fächer an Produkten im Bereich Spiel, Freizeit und Multimedia vor. Grosse Namen wie LEGO, Playmobil, Carlit Ravensburger usw. laden Sie ein, mit ihren Neuheiten zu spielen.


Swin Golf Lavigny

Zwischen dem Jura und den Alpen, Im Herzen der Côte, erstreckt sich das Swin Golf von Lavigny auf einem Hügel, der das ganze Jahr ein atemberaubendes Panorama bietet !
Ein Sport, der allen zugänglich ist : Swingolf wird, nach einer kleinen 15-minütigen Einführung, mit einem einzigen Schläger und einem weichen Ball, auf einem Parcours mit 18 Löchern, in der freien Natur gespielt.


Swisscraft Activity

Das Sportzentrum Swisscraft Activity bietet ihnen Raftingfahrten, Canyoning und Hyrospeed auf 3 Geländen in der Schweiz : Sitten, Rougemont und Interlaken. Erleben Sie, von Kopf bis Fuss ausgerüstet, Nervenkitzel und Adrenalinschübe. Die Strecken sind zahlreich und Ihrem Können angepasst.


Team trajectoire

Entdecken Sie den Automobilsport am Steuer eines Prototypen des Zweisitzers Funyo 4RS (167 PS, 680 kg, gleichwertige Leistung wie ein Porsche 911 GT3) oder eines Peugeot 106 GTI. Erleben Sie, angeschnallt und begleitet von einem erfahrenen Piloten, einen Nachmittag lang den Kitzel eines freien Trainings auf einer französischen Profirennstrecke.


Teatro Comico

Das Teatro Comico ist ein Empfangs- und Gestaltungstheater, unter der künstlerischen Leitung von Ingrid und Bernard Sartoretti.

Das Theater wurde im Jahr 2000 in Sitten gegründet. Der Raum wird auf sehr vielfältige Art und Weise genutzt und empfängt, neben den Vorstellungen, auch Theaterkurse und ein Gestaltungsatelier. Der Ort ist ebenfalls das Zuhause der Truppe “La Guilde Théâtrale”, die mindestens zwei Stücke pro Jahr kreiert.


Théâtre Barnabé

Unter dem Antrieb von Barnabé, dem Leiter zahlreicher erfolgreicher Revuen, bietet das Café-Théâtre rund ums Jahr ganz bestimmte Programme an.
Von der musikalischen Vorstellung für die ganze Familie, über Musicals, bis hin zu den berühmten Satirischen Revuen, birgt jede Saison ihren Teil an Überraschungen.
German to French: Traduction pour la Galerie Eletto à Berne
General field: Art/Literary
Source text - German
In dieser Mail schicke ich Ihnen einen kurzen Abriss über die Galerie und beschreibe Ihnen das Zanetti-Projekt.

Die Galerie Eletto ist im Jahre 2009 von den Gymnasiasten Christian Herren und Kevin Muster gegründet worden. Wir interessierten uns schon seit längerer Zeit für Kunst und kauften immer wieder Kunstwerke verschiedenster Art, um den Grundstein für eine kleine Sammlung zu legen.
Da es unser anspruch war, mit Kunst in Berührung zu kommen und diese nicht ausschliesslich passiv zu betracthen, haben wir schliesslich beschlossen, eine Kunsthandelsfirma zu gründen und einen kleinen Raum im Berner Mattequartier zu mieten, um Bilder anzukaufen, einzuschätzen, Recherchen durchzuführen, etc. Bereits damals hatten wir ein gutes Beziehungsnetz, insbesondere Kontakte zu Experten in verschiedensten Gebieten. Dies besonders, weil ich seit 2006 im Auktionshaus Stuker abreite, dort seit 2009 die Abteilung Graphik und Bücher leite.

Besonders mir war- und ist nebst der alten Kunst auch die Gegenwartskunst sehr wichtig, dabei insbesondere der Austausch und die Diskussion mit Künstlern. Aus diesem Grund habe ich beschlossen, eine Galerie für zeitgenössische Kunst aufzubauen, diese aber durch den Kunsthandel zu finanzieren, ohne seit Beginn weg auf Subventionen abzustützen - zuerst etwas zu leisten.
Herr Muster ist heute leider nicht mehr in der Firma, weshalb ich diese alleine führe, gerne aber immer wieder Studenten in die Katalogisierung einführe (Technikkunde, etc.). Seit Januar 2011 ist die Galerie an der Rathausgasse angesiedelt. Dort habe ich in der ersten Ausstellung Kunst von den Jahren 0-2010 gezeigt, danach eine Retrospektive von Serge Brignoni (Eletto verwaltet den Nachlass) und schliesslich Afrikanische Kunst im Bezug auf Holzschnitte von Hermann Scherrer. Im Oktober dieses Jahres nehme ich nun den zeitgenössischen Teil auf.

Vor zwei Jahren habe ich in Florenz die Italienische Künstlerin Virginia Zanetti (* 1981) kenengelernt, ich war beeindruckt von ihrer Malweise. Wir haben bereits damals abgemacht, 2011 eine Ausstellung durchzuführen in Bern. Vor einem halben Jahr schliesslich hat mich Zanetti kontaktiert und mir mitgeteilt, H.U. Obrist sei auf sie aufmwerksam geworden, sie könne die italienische Version von 'A brief history of curating' illustrieren und bei uns in Bern ausstellen.
Ich habe schliesslich Obrist in London getroffen, um ihm mein Ausstellungskonzept vorzulegen. Er war begeistert und hat mir angeboten, er käme nach Bern und würde einerseits sein Buch vorstellen und andererseits über heutige Kurationsformen sprechen. Zudem lade er Bice Curiger und Lionel Bovier dazu ein. Als ich dann von Ihrem Kommen nach Bern gehört habe, was mich sehr freut, dachte ich sofort an die Kunsthalle als Durchführungsort, ein guter Platz um eine offene Diskussion über die Kuration zu führen. Wir könnten den Anlass zu einem grossen Teil organisieren.

Deshalb möchte ich Sie fragen, ob Sie bereit wären, Obrist und weitere Referenten (inkl. Sie) in der Kunsthalle zu empfangen. Es sollten zuerst kleine Präsentationen erfolgen (Obrist: sein Buch; Curiger: Kuration in der Schweiz; Bovier: die Rolle des Verlegers; Sie: die Rolle des freischaffenden Kurators o.ä.) danach könnte die Runde geöffnet werden, das Thems öffentlich besprochen werden. Die Veransteltung wäre sicherlich eine Bereicherung für die Kunsthalle, zudem auch von internationalem Interesse.

Unsere Ausstellung beginnt am 20. Oktober, es wäre selbstverständlich toll, wenn dann bereits das Datum bekanntgegeben werden könnten, auch Obrist wäre froh, ein Datum reservieren zu können.
Bitte teilen Sie mir doch also bitte mit, ob Sie das Projekt grundsätzlich interessiert und welche Schritte eingeleitet werden sollten.
Hier noch die Beschreibung der Ausstellung in englischer Sprache; die Einladungskarten folgen in der nächsten Woche.
Translation - French
Dans ce mail, je vous fais parvenir un bref aperçu de la galerie et vous décrit le projet Zanetti.

La galerie Eletto fut fondée en 2009 par les gymnasiastes Christian Herren et Kevin Muster. Nous
nous intéressions à l'art depuis un certain temps déjà et nous avons régulièrement acheté des œuvres
diverses, afin de poser la pierre fondatrice à une petite collection.

Comme notre prétention était d'entrer en contact avec l'art plutôt que de ne l'observer que de manière
passive, nous avons finalement décidé de fonder une entreprise de commerce d'art et de louer une
petite salle dans le quartier bernois de la Matte, afin d'acquérir des tableaux, les estimer, effectuer des
recherches, etc. Nous disposions alors déjà d'un bon réseau de connexions, en particulier de contacts
avec des experts dans les domaines les plus divers, cela notamment car je travaille depuis 2006 pour
la maison d'enchères Stuker et y dirige depuis 2009 le département graphisme et livres.

Outre l'art ancien, l'art contemporain a toujours été d'une grande importance pour moi, en particulier
l'échange et la discussion avec les artistes. Pour cette raison, j'ai décidé de monter une galerie dédiée
à l'art contemporain mais de financer cette dernière par le commerce d'art, sans m'appuyer d'emblée
sur des subventions - de créer quelque chose d'abord.

Monsieur Muster ne fait malheureusement plus partie de l'entreprise, ce pourquoi, à présent, je la
gère tout seul mais fais volontiers participer des étudiants à la cataloguisation (science technologique,
etc.). Depuis janvier 2011, la galerie est établie à la Rathausgasse. C'est là que j'ai montré de l'art des
années 0-2010, lors de la première exposition, cela suivi une retrospective de Serge Brignoni (Eletto
en gère la succession) et finalement de l'art africain en rapport avec les gravures sur bois de Hermann
Scherrer. En octobre de cette année enfin, j'y ajouterai la partie contemporaine.

Il y a de cela deux ans, j'ai fait la connaissance, à Florence, de l'artiste italienne Virginia Zanetti (*
1981) et j'ai été très impressionné par sa manière de peindre. Nous avons alors convenu de réaliser
une exposition à Berne, en 2011. Il ya six mois enfin, Zanetti m'a contacté et m'a fait savoir qu'elle
avait attiré l'attention de H.U. Obrist, qu'elle pourrait illustrer la version italienne de 'A brief history of
curating' et l'exposer chez nous à Berne.

J'ai finalement rencontré Obrist à Londres, afin de lui présenter mon concept d'exposition. Il s'est
montré très enthousiaste et a proposé qu'il vienne à Berne pour, d'une part, présenter son livre et
d'autre part, parler des formes actuelles de curation. De plus, il y inviterait Brice Curiger et Lionel
Bovier. Lorsque j'ai alors appris votre venue à Berne, qui me réjouit beaucoup, j'ai tout de suite songé
à la Kunsthalle comme un bon lieu de réalisation pour une discussion ouverte autour du thème de la
curation. Nous pourrions organiser une majeure partie de l'événement.

C'est pourquoi je me permets de vous demander si vous seriez prêts à accueillir Obrist et d'autres
orateurs (vous inclus) à la Kunsthalle. Le tout débuterait par de petites présentations (Obrist: son
ouvrage; Curiger: La curation en Suisse; Bovier: Le rôle de l'éditeur; Vous: Le rôle du curateur
indépendant, ou autre chose de semblable). La discussion pourrait ensuite être ouverte et le thème
discuté publiquement. L'événement serait certainement un enrichissement pour la Kunsthalle et de
plus, d'intérêt international.

Notre exposition débute le 20 octobre. Ce serait évidemment excellent si la date pouvait nous être
connue d'ici là. Obrist également serait heureux de pouvoir réserver une date.

Je serais dès lors ravi si vous pouviez m'informer si, fondamentalement, le projet vous intéresserait et
quelles seraient, le cas échéant, les prochaines mesures à prendre.

Voici encore une description en Anglais de l'exposition; Les cartons d'invitations suivront la semaine
prochaine.
German to English: Translation for the Eletto Galley in Bern
General field: Art/Literary
Source text - German
IM JAHR 2004 ENTRÜSTETE SICH DER DEUTSCHE JOURNALIST HANNO RAUTERBERG MIT DEM AUSSPRUCH 'KÜNSTLER SIND KRITIKER, KRITIKER KURATOREN UND KURATOREN KÜNSTLER' IN DER 'ZEIT' UND FORDERTE KLARERE ABGRNZUNGEN ZWISCHEN DEN VERSCHIEDENEN AKTEUREN IM KUNSTGESCHÄFT. BESONDERS DIE ROLLE DES KURATORS SOLLE KLAR DEFINIERT WERDEN. SIEBEN JAHRE SPÄTER IST EINE KLARE DEFINITION UNMÖGLICHER DENN JE, HEUTE WERDEN KLEIDERGESCHÄFTE 'KURATIERT'.

DIE KUNSTGESCHICHTE DES 20. JAHRHUNDERTS IST ZU EINEM WICHTIGEN TEIL AUCH AUSSTELLUNGSGESCHICHTE - DAS 20. JAHRHUNDERT HAT NACH DEN KLASSISCHEN SALONAUSSTELLUNGEN ZAHLREICHE, HEUTE LEGENDÄRE UND WEGWEISENDE AUSSTELLUNGEN HERVORGEBRACHT, ANFÄNGLICH VON KÜNSTLERN ODER SAMMLERN ORGANISIERT, NACH DEM ZWEITEN WELTKRIEG VERMEHRT VON EINZELNEN MUSEUMSDIREKTOREN, WELCHE DAS PRINZIP DER ENTFESSELTEN SUBJEKTIVITÄT ÜBERNOMMEN HABEN.

HANS ULRICH OBRIST PRÄSENTIERT IN 'A BRIEF HISTORY OF CURATING' IN GESPRÄCHSFORM VERSCHIEDENE WEGEWEISENDE KURATOREN- DARUNTER SZEEMANN, LIPPARD ODER HOPPS- UND LIEFERT DABEI EIN BEDEUTENDE INTERVIEWSAMMLUNG, WELCHE IN DEN KUNSTHISTORISCHEN FORSCHUNGSKANON EINGEHEN WIRD.
DIE KÜNSTLERIN VIRGINIA ZANETTI ERWEITERT DIESE SAMMLUNG GEWISSERMASSEN UND HAT IM AUFTRAG VON OBRIST UND GIANNI ROMANO (POSTMEDIABOOKS) DIE ITALIENISCHE VERSION DES STANDARTWERKES MIT GEMALTEN PORTRAITS AUSGESTATTET. ZANETTI HAT DIE PORTRAITS DER IHR PERSÖNLICH NICHT BEKANNTEN PROTAGONISTEN DER MODERNEN KURATION GESCHAFFEN, NACHDEM SIE EIN BEACHTUNGSVOLLES BILD- UND TEXTARCHIV ZUSAMMENGESTELLT HATTE. DIE KÜNSTLERIN, WELCHE SICH BESONDERS MIT IHREN LEICHTEN, INVESTIGATIVEN AQUARELLEN IN ITALIEN BEREITS GRÖSSERE BEKANNTHEIT ERLANGT HAT, SETZTE MIT DIESEM PROJEKT DEN GRUNDSTEIN ZU EINER LÄNGERFRISTIGEN ARBEIT, IN WELCHER SIE GEWISSERMASSEN EIN DIAGRAMM DER KURATION REALISIERN WILL. DIE KURATOREN NEHMEN IMMER EINE WICHTIGERE STELLUNG EIN IM LEBEN ZANETTIS, SIE SIEHT DIE PORTRAITS ALS SYNTHESE EINES KOLLEKTIVBILDES, SIE KREIERT WIEDERERKENNBARE PORTRAITS WELCHE ABER STARK DURCH IHRE PERSÖNLICH VORSTELLUNG GEFILTERT SIND. DIES IST IM GRUNDE GENOMMEN DIE GEGENTEILIGE NORMBEZIEHUNG ZWISCHEN KÜNSTLER UND KURATOR, DIESER KURATIERT NORMALERWEISE DIE KÜNSTLERIN NACH SEINEM PERSÖNLICHEN GUTDÜNKEN AUSSTELLT. DIE WERKREIHE KANN ALSO AUCH ALS BESTANDTEIL EINER PERFORMANCE MIT OFFENEM ENDE ANGESEHEN WERDEN.

DIE GALERIE ELETTO FREUT SICH, DIE ORGININALE AUS 'UNA BREVE STORIA DELLA CURATELA' ERSTMALS ZU ZEIGEN- GLEICHZEITIG HANDELT ES SICH UM DIE ERSTE EINZELAUSSTELLUNG ZANETTIS IN DER SCHWEIZ.
Translation - English
IN 2004, GERMAN JOURNALIST HANNO RAUTERBERG INDIGNANTLY STATED IN THE 'ZEIT': 'ARTISTS
ARE CRITICS, CRITICS ARE CURATORS AND CURATORS ARE ARTISTS' AND CALLED FOR CLEARER
DISTINCTIONS BETWEEN THE DIFFERENT ACTORS OF THE ART BUSINESS. THE ROLE OF THE CURATOR
IN PARTICULAR OUGHT TO BE DEFINED MORE PRECISELY. SEVEN YEARS LATER, A CLEAR DEFINITION
IS AS IMPOSSIBLE AS EVER, SEEING THAT NOWADAYS CLOTHING STORES ARE BEING 'CURATED'.
TO A LARGE EXTENT, 20TH CENTURY ART HISTORY ALSO ENCOMPASSES THE HISTORY OF EXHIBITION-
FOLLOWING THE CLASSICAL SALON EXHIBITIONS, THE 20TH CENTURY SPAWNED NUMEROUS
LEGENDARY AND GROUNDBREAKING EXHIBITIONS, INITIALLY ORGANIZED BY ARTISTS OR
COLLECTORS, AFTER WWII INCREASINGLY ALSO BY INDIVIDUAL MUSEUM DIRECTORS, WHO
ADOPTED THE PRINCIPLE OF UNLEASHED SUBJECTIVITY.
IN 'A BRIEF HISTORY OF CURATING', HANS ULRICH OBRIST PRESENTS VARIOUS PATHBREAKING
CURATORS –AMONGST THEM SZEEMANN, LIPPARD AND HOPPS-IN DISCUSSION FORM AND
PROVIDES A CONSIDERABLE COLLECTION OF INTERVIEWS WHICH WILL ENTER THE RESEARCH CANON
OF ART HISTORY.
MANDATED BY OBRIST AND GIANNI ROMANO (POSTMEDIABOOKS), ARTIST VIRGINIA ZANETTI
FURTHER EXPANDS SAID COLLECTION IN A CERTAIN WAY, CONTRIBUTING PAINTED PORTRAITS TO
THE ITALIAN VERSION OF THE STANDARD WORK. ZANETTI CREATED PORTRAITS OF THESE FIGURES
OF MODERN CURATION WITHOUT KNOWING THEM PERSONALLY AFTER HAVING COMPILED AN
IMPRESSIVE ARCHIVE OF TEXT AND PICTURES. WITH THIS PROJECT, THE ARTIST, WHO HAS ALREADY
GAINED SUBSTANTIAL NOTORIETY IN ITALY THROUGH HER LIGHT AND INVESTIGATIVE WATERCOLOR
PAINTINGS, LAID THE FOUNDATION TO A LONG-TERM WORK IN WHICH HER AIM WILL BE TO CREATE
A KIND OF DIAGRAM OF CURATION. CURATORS TAKE ON A GROWING ROLE IN ZANETTI’S LIFE
AND SHE SEES THE PORTRAITS AS A SYNTHESIS OF A COLLECTIVE PICTURE – THE ARTIST CREATES
PORTRAITS WHICH, WHILE RECOGNISABLE, HAVE BEEN STRONGLY FILTERED BY HER PERSONAL
IMAGINATION. THIS BASICALLY REPRESENTS THE CONVERSE NORMATIVE RELATIONSHIP BETWEEN
THE ARTIST AND THE CURATOR.
THE SERIES OF WORKS CAN BE SEEN AS PART OF A PERFORMANCE WITH AN OPEN END.
THE ELETTO GALLERY IS PROUD TO PRESENT THE ORIGINALS FROM 'UNA BREVE STORIA DELLA
CURATELA' FOR THE FIRST TIME- THIS ALSO BEING THE FIRST SOLO EXHIBITION OF THE ARTIST IN
SWITZERLAND.
German to French: Extrait d'une traduction pour Dr Kornelia Imesch Oechslin, Vice Présidente de l'association suisse des historiens de l'art
General field: Art/Literary
Source text - German
Kunst und Film – die Geschichte einer Suspension
Das Verhältnis der Kunstgeschichte zum Film erwies sich bis in jüngste Zeit hinein – wie im Vorwort dieses Buchs ausgeführt – als Verhältnis einer Suspension und einer Suspense. Dies, obwohl Erwin Panofsky schon 1934 zum Thema Kunst und Film am 1929 gegründeten Museum of Modern Art (MoMA) in New York einen Vortrag hielt. Daraus sollte wenig später sein vielbeachteter, in der Kunstgeschichte allerdings erst in den 1990er Jahren intensiver rezipierter Aufsatz hervorgehen: Als neues Mitglied des Institute of Advanced Studies in Princeton 1936 veröffentlichte er diesen unter dem Titel On Movies – und ein Jahr später dann als Style and Medium in the Moving Pictures. Das MoMA selbst machte kurz nach Panofskys Vortrag einen damals höchst überraschenden avantgardistischen Vorstoss in dieselbe Richtung, als es 1935 mit der Öffnung einer Filmabteilung das junge, breitenwirksame Medium in den kunstgeschichtlichen Kanon und in den Aufgabenbereich eines Museums für Moderne Kunst aufnahm. Ab den 1980er Jahren folgten auch das Getty Museum oder etwas zuvor das Pariser Centre Georges Pompidou dieser Stossrichtung: Demnach sollten nun Filme ebenfalls – so die damals revolutionäre Absichtserklärung des MoMA – wie Gemälde, Skulpturen und andere Kunstgegenstände vom Museum gesammelt, katalogisiert, analysiert und ausgestellt bzw. vorgeführt werden. Diesem Vorstoss des MoMA, der ein interessantes Licht auf das Kunstverständnis dieser neu geschaffenen Institution wirft, lag ein ungewöhnlich breiter, unorthodox erweiterter Kunstbegriff zugrunde, der sich mit der kunstgeschichtlichen Ausbildung seines Gründungsdirektors Alfred H. Barr beim Mediävisten Charles Rufus Morey am Departement of Art and Archaeology der Princeton University erklärt: Morey untersuchte – ähnlich wie der Österreicher Alois Riegl – Kunst im sozial-, kultur- und wirtschaftswissenschaftlichen Kontext ihrer Entstehungszeit. Dieser Zugriff entsprach oder antizipierte, was erst mit der Dada-Bewegung zu Beginn des 20. Jahrhunderts und mit dem Neodadaismus, mit Pop Art, den Nouveaux Réalistes, Fluxus und anderen Kunstrichtungen in der Nachkriegszeit des postmodernistischen Kunstsystems oder mit den interdisziplinären Cultural und Visual Culture Studies in Methode und Theorie des Fachs nachvollzogen werden sollte: die Integration von Kunst ins Leben, ihre Entautonomisierung und die Lockerung oder gar völlige Aufhebung einer Trennung zwischen High und Low Art und damit zwischen einer elitären Hoch- und einer alltagsorientierten Massenkunst. Dies erklärt auch, weshalb das MoMA schon seit den 1930er Jahren nebst Filmen auch Design und Architekturdokumente, Alltagsgegenstände und Fotografie sammelte und in Ausstellungen dem Publikum nahebrachte – wobei manche Ausstellungen mit Labels wie „International Style“ Kunst- oder Architekturgeschichte schrieben.
Dieses Unterlaufen eines autonomen Kunstbegriffs, wie er vor und nach dem Zweiten Weltkrieg von Theodor W. Adorno oder Clement Greenberg vertreten wurde, erklärt auch, weshalb sich das Fach Kunstgeschichte – insbesondere in Europa – lange schwertat mit der Auseinandersetzung mit einem Medium wie dem Film. Das ideologisch tendenziell konservative Fach hatte sich schliesslich wissenschaftlich aus dem bildungsbürgerlichen Milieu herausgebildet und stand diesem Milieu – sieht man von einigen Aussenseitern ab – bis in jüngere Zeit nahe. Ein Massenmedium wie der Film, der anfänglich sein Publikum auf den volkstümlichen Jahrmärkten und danach in den nicht minder populären Kinos fand, liess sich mit dem Gros der grossbürgerlichen Kreise, die mit dem Kunstmuseum als Ort des Sublimen eine elitäre Kultur der Aristokratie beerbten, nur schwer vereinbaren. Diese Ausgrenzung wurde schliesslich jedoch durch die Institution selbst unterlaufen, die sich in den letzten Jahren in internationalen Ausstellungen zum Thema Kunst und Film mit dem komplexen Wechselverhältnis der künstlerischen Bereiche und Medien intensiv auseinandersetzte. Anstoss dafür waren nicht zuletzt die filmischen Experimente oder gar Spielfilmproduktionen von Künstlern. Getragen wurde diese Entwicklung von einem neuartigen interdisziplinären Kunst- und Kulturverständnis, das in Europa seit den 1970er Jahren vom Centre Georges Pompidou verkörpert wurde – ein Ort, an dem auch der «film sur l’art» zu Hause war und ist.

Der Hybrid des Hybrids „film sur l’art“
Wurde das Thema Kunst und Film und das reziproke Verhältnis der Medien unter- und zueinander aus kunstgeschichtlicher Perspektive erst in jüngerer Zeit intensiver untersucht, so gilt dies ganz besonders für ein filmisches Medium wie die Filmwochenschau. Sie blieb aus kunstgeschichtlicher Perspektive weitgehend unbeachtet und wird jetzt in einem Forschungsprojekt der Universität Lausanne und des Institute for Cultural Studies in the Arts der Zürcher Hochschule der Künste untersucht. Mit ihrer Programmsparte Kunst und Kultur kann dieses publizistische Instrument sozusagen als Hybrid des hybriden Genres „film sur l’art“ bezeichnet werden. Das Wochenschau-Medium hatte bekanntlich seinen ersten öffentlichen Auftritt zeitgleich mit der Geburt des Kinos und des Langspielfilms. Ein Hybrid des Hybriden ist es insofern, als es sich zwischen fiktionalem und dokumentarischem Modus der Filmgenres ansiedelt und ein filmisches publizistisches Medium ist – also eine gefilmte audiovisuelle Zeitung. International setzte sich das Medium im frühen 20. Jahrhundert durch und verschrieb sich von Anfang an dem ebenso spektakulären wie aktuellen und als authentisch ausgegebenen Medienereignis – oder es wandelte auf den Spuren einer berühmten Person und bezog sich auf wichtige Kunst- und Kulturereignisse. Letzteres galt besonders für die Schweizer Filmwochenschau, die erst 1940 und aus Anlass der politisch prekären Situation als sogenannte „Kamera gegen Hitler“ gegründet worden war: als mediale Aufrüstung gegen das faschistische Europa, dessen propagandistische Wochenschauen in den Schweizer Kinos liefen. Vielleicht aufgrund der multiethnisch begründeten Verfassung der Schweiz und der damit verbundenen Kohäsionsfunktion der Kultur hatten die Beiträge über Kunst und Kultur in der Wochenschau – die staatlich und privatwirtschaftlich (über Kinoabonnemente) finanziert wurde – ein besonderes Gewicht. Dem entspricht die grosse Zunahme der «films sur l’art» in Europa und Amerika nach 1945. Über Kunst- und Kulturbeiträge, die dem Konzept der sogenannten Geistigen Landesverteidigung verpflichtet waren, erfolgte denn auch die visuelle Konstruktion und Artikulation dessen, was als der „grand récit“ der damaligen Schweiz bezeichnet werden kann, ja was sie im Sinne Benedict Andersons zur „imaginierten Nation“ machte. Die letzte Landesausstellung 2002, die diese künstlerische Konstruktion vom nationalen ins internationale, globale Feld übertrug und die die Schweiz zur „Arteplage“ stilisierte, trug in ihrem Titel und Motto und in Rückbezug auf die Jubiläumsausstellung der Schweiz von 1998 denn auch den Slogan „ImagiNation“.
Im Kunstbereich wird dieser „grand récit“ im Ciné-Journal suisse in der Zeit nach 1940 an bestimmte Figuren und Diskurse gebunden, die durch spezifische Künstler verkörpert wurden. In diesem künstlerischen „grand récit“ des Ciné-Journal suisse wird eine schweizerische, auf eine breite, mehrsprachige Bevölkerungsschicht ausgerichtete Para-Kunstgeschichte zur etablierten Kunstgeschichte des Wissenschaftsfeldes formuliert, die von dieser teils abweicht, mit deren grossen Linien aber übereinstimmt. Als solche kann die Konstruktion des künstlerischen Feldes, etabliert über das Ciné-Journal suisse, mit hermeneutischer Vorsicht als audiovisuelles Quellenmaterial analysiert werden. Dies gilt ganz allgemein für Filmberichte über den Kunstbereich, für das Genre „film sur l’art". So lassen sich über Dokumentarfilme oder eben auch über Wochenschau- oder Fernsehberichte neuartige Einblicke gewinnen in Kunstszenen, Kunstbegriffe und Konstruktionen der Künstlerfigur, die das künstlerische Feld konstituieren und über die einschlägige Veränderungen, ästhetische Paradigmenwechsel in diesem mit verfolgbar sind. Anhand der Berichterstattung über den gebürtigen Freiburger Künstler Jean Tinguely im Ciné-Journal suisse zwischen 1960 und 1972 soll die Funktionsweise des genannten Diskurses und die Konstruktion der Künstlerfigur und des Kunstbegriffs als Fallstudie nachgezeichnet werden. Die „bewegten“, sich bewegenden Skulpturen und Installationen dieses Künstlers, aber auch das Spektakuläre seiner kometenhaften Karriere im Paris der Nachkriegszeit, liessen sich mit dem „bewegten“ Bild der Siebten Kunst im Allgemeinen und dem auf Spektakularität oder Aktualität ausgerichteten Wochenschaumedium im Besonderen kongenial verbinden. Die Berichterstattung zu Tinguely zeigt die Möglichkeiten, aber auch die Grenzen des Mediums Ciné-Journal suisse auf, das 1975 der Konkurrenz des Fernsehens und dessen Kunst- und Kulturberichterstattung weichen musste.
Translation - French
Art et film – l'histoire d'une suspension
La relation entre l'histoire de l'art et le film s'est traduite, jusqu'à récemment – tel que le précise la préface de cette ouvrage – par une relation de suspension et de suspens. Ceci, bien que Erwin Panofsky tient, en 1934 déjà, un discours dédié au thème de l'Art et du film, au Museum of Modern Art à New York, fondé en 1929. Quelque temps plus tard, ce même discours servira de fondement à son intense essai, objet de beaucoup d'attention mais qui ne sera pleinement assimilé par l'histoire de l'art qu'au cours des années 1990 : En tant que nouveau membre de l'Institute of Advanced Studies, il publie ce dernier à Princeton en 1936 sous le titre On Movies – et l'année suivante comme Style and Medium in the Moving Pictures. Peu de temps après le discours de Panofsky, le MoMA lui-même effectue une percée avant-gardiste – hautement surprenante pour l'époque – dans la même direction, lorsqu'en 1935, par l'ouverture d'une section dédiée au film, il inclue le jeune médium de masse au canon de l'histoire de l'art et au domaine d'activité d'un musée d'art moderne. À partir des années 1980, le Getty Museum et, même un peu auparavant, le Centre Georges Pompidou de Paris, suivent tous deux ce mouvement directeur: ainsi, les films devraient – selon la déclaration d'intention du MoMA, révolutionnaire pour l'époque – être collectionnés, catalogués, analysés, exposés, respectivement présentés par le musée, au même titre que les toiles, les sculptures et autres objets d'art. Cette avancée du MoMA, qui met un accent intéressant sur la compréhension artistique de cette institution nouvellement créée, était sous-tendue par une notion d'art étendue et peu orthodoxe, ce qui s'explique par la formation d'histoire de l'art de son directeur fondateur, Alfred H. Barr, auprès du médiévaliste Charles Rufus Morey au Departement of Art and Archaeology de l'Université de Princeton: Morey examine l'art – similairement à l'Autrichien Alois Riegl – dans le contexte scientifique social, culturel et économique de sa création. Cette approche correspond à – ou anticipe – ce qui ne sera compris que plus tard par le mouvement Dada du début du XXème siècle et par le néo dada, le Pop Art, les Nouveaux Réalistes, Fluxus et d'autres mouvements du système artistique postmoderniste de l'après-guerre ou par l'avènement des Cultural and Visual Culture Studies interdisciplinaires en méthode et théorie de la matière: l'intégration de l'art dans la vie quotidienne, sa désautomatisation et l'assouplissement ou voire l'abandon complet d'une séparation entre High et Low Art et, par conséquent, entre un art majeur élitiste et un art de masse orienté vers le quotidien. Ceci explique également pourquoi, depuis les années 1930, le MoMA collectionne – outre des films – également du design et des documents architecturaux, des objets du quotidien et de la photographie et organise des expositions pour familiariser le public avec – certaines de ces expositions, aux noms tels que International Style, faisant date dans l'histoire de l'art ou de l'architecture. Cet ébranlement de la notion autonome d'art, représenté – tant avant qu'après la seconde guerre mondiale – par Theodor W. Adorno ou Clement Greenberg, explique également pourquoi l'histoire de l'art a longtemps peiné, particulièrement en Europe, à se confronter à un médium tel que le film. Après tout, la matière, de tendance idéologique conservatrice, avait émané scientifiquement de la bourgeoisie des notables et entretenait encore ¬ – jusqu'il y a peu – des liens très fort avec ce milieu, sous réserve de quelques outsiders. Un médium de masse tel que le film, qui trouva son premier public dans les foires et, par la suite, dans les cinémas tout aussi populaires, n'était que difficilement conciliable avec le gros de la grande bourgeoisie, dont la conception du musée d'art comme lieu du sublime entretenait une culture élitiste. Cette délimitation fut cependant ébranlée par l'institution elle-même qui, au cours des dernières années, s'était penchée intensivement sur la complexité de l'interaction entre les domaines de l'art et des médias, lors d'expositions internationales sur le thème de l'art et du film. L'impulsion fut donnée notamment par les expériences cinématographiques, voire les longs-métrages d'artistes. Cette évolution reposait sur une notion artistique et culturelle novatrice et interdisciplinaire, représentée en Europe, depuis les années 70, par le Centre Georges Pompidou – un lieu qui faisait, et fait encore, figure de bercail au « film sur l’art ».

L'hybride parmi les hybrides « film sur l’art »
Si la thématique de l'art et du film et la relation réciproque des médias entre eux ne fut analysée sous l'angle de l'histoire de l'art que très récemment, ceci vaut en particulier pour un médium cinématographique tel que la Filmwochenschau. Cette dernière, largement ignorée par l'histoire de l'art, est à présent étudiée dans le cadre d'un projet de recherche de l'Université de Lausanne et de l'Institute for Cultural Studies in the Arts de la Haute école d'art de Zurich. Par sa section programmatique d'art et de culture, cet instrument publicitaire peut, pour ainsi dire, être qualifié d'hybride du genre hybride « film sur l’art ». Il est bien connu que le médium du Ciné-Journal fit sa première apparition publique en même temps que le cinéma et le long-métrage. Il peut être qualifié d'hybride d'un hybride, en ce sens qu'il se situe dans un genre entre la fiction et le documentaire, et qu'il s'agit d'un médium publicitaire – donc d'un journal audiovisuel filmé.
Au plan international, le médium s'impose au début du XXème siècle et se voue dès le début à l'événement médiatique, aussi spectaculaire qu'actuel, et prétendument authentique – ou il suivit les traces d'une personne célèbre et se référa à d'importants événements culturels et artistiques. Ce dernier point vaut en particulier pour le Ciné-Journal suisse qui ne fut créé qu'en 1940 et en raison de la situation politique précaire, comme prétendue « Caméra contre Hitler » : en tant qu'armement médiatique contre l'Europe fasciste, dont les revues hebdomadaires propagandistes étaient montrées dans les cinémas suisses. Peut-être la constitution à fondement multiethnique de la Suisse et la fonction cohésive de la culture y relative expliquent-elles le poids particulier que revêtaient les reportages sur l'art et la culture de la revue hebdomadaire, financée de manière étatique et privée (à travers les abonnements au cinéma). À cela correspond la croissance des « films sur l’art » en Europe et en Amérique, après 1945. De reportages sur l'art et la culture justement, reportages astreints au concept de la défense nationale spirituelle, naquit, par la suite, la construction et l'articulation visuelles de ce qui peut être décrit comme le « grand récit » de la Suisse de l'époque – ce qui en fit une « nation imaginée », dans le sens de Benedict Anderson. Ainsi, la dernière exposition nationale en 2002, qui transposa cette construction artistique du domaine national au cadre international et global, et qui stylisa la Suisse comme une « Arteplage », portait dans son titre et sa devise – et en référence au jubilé de l'exposition suisse de 1998 – le slogan « ImagiNation ».
Dans le domaine de l'art, ce « grand récit » est rattaché, dans le Ciné-Journal suisse d'après 1940, à certaines figures et discours représentés par des artistes spécifiques. Ce « grand récit » artistique du Ciné-Journal suisse formule une histoire de l'art suisse, adressée à une large couche de population multilingue et parallèle à l'histoire de l'art scientifique établie, qui s'éloigne de cette dernière mais coïncide néanmoins avec ses grandes lignes. En tant que tel, la construction du champ artistique établie par le Ciné-Journal suisse peut, avec une prudence herméneutique, être analysé comme matériel de source audiovisuel. Ceci vaut de manière générale pour les reportages filmés sur le domaine de l'art, pour le genre « film sur l’art ». Cela permet, par le biais de documentaires ou, justement, par le moyen de revues hebdomadaires ou de reportages filmés, de gagner de nouvelles connaissances sur des scènes culturelles, des notions artistiques et constructions de la figure de l'artiste, qui constituent le champ artistique et sur les modifications inhérentes, les changements esthétiques de paradigmes qui se retrouvent dans ce dernier. À l'aide de la couverture médiatique de l'artiste fribourgeois Jean Tinguely dans le Ciné-Journal suisse entre 1960 et 1972, le mode de fonctionnement du discours précité et la construction de la figure de l'artiste, ainsi que la notion d'art, seront reconstitués en étude de cas. Les sculptures et installations « animées » et en motion de cet artiste mais également l'aspect spectaculaire de sa carrière météorique dans le Paris d'après-guerre se prêtaient parfaitement à l'image « animée » du septième art en général et au médium de revue hebdomadaire – axé sur le spectacle et l'actualité – en particulier. La couverture médiatique de Tinguely montre les possibilités mais aussi les limites du médium du Ciné-Journal suisse qui, en 1975, dût céder sa place à la concurrence des reportages artistiques et culturels de la télévision.


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