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German to Italian: Germania, vacanze di benessere General field: Other Detailed field: Tourism & Travel
Source text - German WELLNESS UND MEHR
Bringen Sie Geist und Körper in Einklang
Wellness bedeutet ganzheitliches Wohlgefühl. Diese moderne Art der Schönheitsund Gesundheitspflege hat sich durchgesetzt. In den reizvollen Landschaften Deutschlands können Sie sich von Kopf bis Fuß professionell verwöhnen lassen.
Alles vergessen und dem Alltag entfliehen
Sie sind im Wohlfühl-Land angekommen. Genießen Sie es. Entspannen Sie und laden Sie Ihre Batterien neu auf. Mehr als 300 Kurorte und Heilbäder, rund 1.000 Spa- und Wellnesshotels bieten die unterschiedlichsten Therapien, Massagen und Behandlungsmethoden an. Suchen Sie für sich das Beste aus und starten Sie in Ihr Verwöhnprogramm.
Entspannung auf höchstem Niveau
In den zahllosen Wellness- und Schönheitsoasen kümmert man sich ausschließlich um Ihr Wohl. Genießen Sie’s. Tauchen Sie ein in eine neue, sanfte Welt. Ob ein Bad in lauwarmem Schlamm, eine zarte Schokoladen-Massage oder ein erfrischendes Papaya-Peeling – alles steigert Ihr Wohlbefinden. Auch Bewegung gehört dazu. Wie wäre es mit Nordic Walking, einer Radtour oder einer Trainingseinheit im Fitnessbereich? Großartig entspannend ist auch die chinesische Energie-Bewegungstherapie Qigong.
Damit es Ihnen auch wirklich gut geht, werden Sie von ausgebildeten Spezialisten und Ärzten während Ihres Aufenthaltes begleitet. Diese werden auch mit Ihnen gemeinsam Ihr persönliches Wohlfühl- Programm zusammenstellen, nach Ihren persönlichen Wünschen und unter medizinischen Aspekten.
Genießen Sie Ihren Aufenthalt in Deutschlands schönsten Regionen und freuen Sie sich über die neu gewonnene Energie.
Fühlen Sie sich einfach wohl
Besonders sanft wirken die Kräfte der Natur. Und davon gibt’s in Deutschland wahrhaft viel. Blühende Gebirgswiesen mit dem unvergleichlichen Duft von Kräutern, die prickelnde salzhaltige Luft am Meer. Die Entscheidung unter der Vielzahl von Angeboten fällt sicherlich schwer ... Aber – Probieren fällt leicht. Testen Sie einfach verschiedene Anwendungen und entscheiden Sie sich danach. Wohlbefinden heißt aber nicht nur körperliches Wohlgefühl, die passende Umgebung inspiriert den Geist und ist ausschlaggebend für das ganzheitliche entspannende Gefühl, das Ihnen wieder neue Kraft und Energie verleiht. Wählen Sie, was Ihnen gefällt – in Deutschland finden Sie es.
Aktiv entspannen
Wo auch immer Sie Ihre Wohlfühl-Ferien planen, jede Region Deutschlands hat ihren Reiz. Und überall finden Sie jede Menge Angebote zu aktiver Freizeitgestaltung in herrlicher Umgebung.
Die Strände von Nord- und Ostsee laden zu Wanderungen ein, in den bayerischen Alpen und in der Sächsischen Schweiz können Sie Ihre Kletterkünste erproben, im Hoch- und Mittelgebirge werden Skifahren und Snowboarden zu einem sportlichen Erlebnis. Und Kanufahrten in Mecklenburg-Vorpommern hinterlassen einen unvergesslichen Eindruck. All das macht Deutschland unverwechselbar und einmalig.
SCHLEMMEN ERLAUBT
Wer meint, in Deutschland geht’s nur um die Wurst, der liegt nicht ganz richtig. Natürlich haben wir ein vielfältiges Angebot an Wurstsorten, doch es gibt noch so viele gute andere Dinge.
Was wäre Deutschland zum Beispiel ohne sein Brot? Über 300 unterschiedliche Sorten gibt es – und da sind die Brötchen noch gar nicht dabei. Auch bei Kuchen und Torten brauchen wir uns nicht zu verstecken. Die Einladungen zu unseren „Kaffeekränzchen“ sind berühmt und erfreuen sich größter Beliebtheit. Ob Schwarzwälder Kirschtorte oder Frankfurter Kranz, sächsische Eierschecke oder Käsekuchen – hier kommt jeder zu seinem süßen Genuss.
Womit wir zum nächsten Genuss kommen: zu unserem Bier. Aus über 1.200 regionalen und überregionalen Brauereien fließen 5.000 verschiedene Biersorten aus dem Zapfhahn. Und genauso abwechslungsreich ist unsere regionale Küche. Fisch, Fleisch, Gemüse, nicht zu vergessen die Kartoffeln – alles kommt frisch auf den Tisch. Übrigens – auch unser Wein schmeckt ganz besonders. Wohl bekomm’s.
Translation - Italian NON SOLO WELLNESS
Armonia di corpo e spirito
Wellness significa benessere totale: un concetto moderno di bellezza e cura della salute oggi molto apprezzato. Immersi in stupendi paesaggi, lasciatevi coccolare dalla testa ai piedi da professionisti del benessere.
Dimenticare tutto e staccare la spina
Benvenuti nel Paese del wellness. Assaporate il piacere del relax e ricaricatevi di nuove energie. Oltre 300 luoghi di cura e stazioni termali, circa 1.000 hotel con spa e centri benessere offrono terapie, massaggi e trattamenti tra i più innovativi. Scegliete il meglio per voi stessi e iniziate il vostro percorso verso l’armonia.
Relax al massimo livello
Nelle numerose oasi Wellness & Beauty abbiamo a cuore una cosa sola: il vostro benessere. Provate nuove sensazioni immergendovi in un mondo soave e avvolgente. Un bagno di fanghi tiepidi, un delicato massag-gio al cioccolato o un rinfrescante peeling alla papaia… e il piacere si fa più intenso. Anche l’esercizio fisico conta. Che dire di un po’ di nordic walking, di un’escursione in bicicletta o di una sessione in palestra? È straordinariamente rilassante anche il Qi Gong, la tecnica cinese per riequilibrare l’energia.
Per offrirvi il meglio, specialisti e medici qualificati saranno al vostro fianco durante il soggiorno creando insieme a voi un programma benessere personalizzato secondo i vostri desideri e con precise indicazioni terapeutiche.
Godete la vostra vacanza nelle più belle regioni della Germania e sentite già nuove energie scorrere nel vo-stro corpo.
Provare per credere
In Germania la natura dispensa a piene mani le sue dolci proprietà benefiche. L’inconfondibile profumo delle erbe nei prati montani in fiore, la pungente aria salmastra lungo le coste. Difficile scegliere tra l’infinità di proposte ... ma provare è facile. Sperimentate le svariate applicazioni dei doni della natura, poi decidete. Ma star bene non è solo sinonimo di benessere fisico, la bellezza dell’ambiente intorno a noi ritempra lo spirito ed è determinante per quella sensazione di relax totale che vi regala nuove forze ed energie. Scegliete ciò che più vi piace – in Germania lo troverete senz’altro.
Rilassarsi… ma non troppo
In qualsiasi regione della Germania la vostra vacanza benessere avrà il suo fascino. Ogni località propone innumerevoli attività per il tempo libero a contatto con una natura rigogliosa.
Le spiagge del Mar Baltico e del Mare del Nord invitano a magnifiche passeggiate, nelle Alpi bavaresi e nella Svizzera Sassone potrete sperimentare le vostre doti di arrampicatori, in alta o mezza montagna proverete l’ebbrezza su sci e snowboard, le gite in canoa nel Land Meclemburgo-Pomerania sono esperienze indimenticabili. Tutto ciò fa della Germania un Paese unico e inconfondibile.
MANGIAR BENE IN GERMANIA
Chi pensa che in Germania si mangino solo würstel e salsicce si sbaglia. Certamente da noi ci sono moltis-simi tipi di salsicce, ma ci sono anche molte altre cose buone.
Un esempio per tutti: cosa sarebbe la Germania senza il suo pane? Ne esistono oltre 300 varietà, senza contare i tipi di panini. E non parliamo dei dolci! È normale essere invitati ad un "caffè con gli amici“, apprezzata opportunità di socializzazione. Torta di ciliegie della Foresta Nera o ciambella di Francoforte, sächsische Eierschecke, dolce tipico di Dresda, o torta al formaggio Quark – ognuno trova il suo dolce preferito.
E continuiamo sulla via del gusto: la birra. Negli oltre 1.200 birrifici vengono spillati 5.000 tipi di birra. E la nostra cucina regionale è altrettanto ricca di piatti. Pesce, carne, verdure, senza dimenticare le patate – tutti questi ingredienti arrivano freschi sulla tavola del buongustaio. Non ultimo, il nostro vino viene apprezzato perfino dagli italiani. Prosit!
German to Italian: Zeig mir, wo die Delfine sind // Mostrami dove sono i delfini General field: Other Detailed field: Environment & Ecology
Source text - German
Zeig mir, wo die Delfine sind
ARTENSCHUTZ Seit Mai werden die Flussdelfine im Einzugsgebiet von Amazonas und Orinoco gezählt. Diese Daten sind wichtig zum Schutz der Art.
Klick,klick,klick – lauter Bilder von braunem, trüben, leicht turbulentem Wasser erscheinen auf dem Display meiner Digitalkamera. Keine Spur mehr vom Tier, das eben noch zum Luftholen an der Wasseroberfläche schwamm.
„Man braucht jahrelange Erfahrung, um Flussdelfine zu fotografieren“, tröstet mich Fernando Trujillo, Direktor der Stiftung Omacha in Kolumbien. „Wenn du die Bewegungen der Wasseroberfläche richtig deutest, kannst Du voraussagen, wo der Delfin das nächste Mal auftauchen wird, und die Kamera rechtzeitig auf diese Stelle richten.“
Es geht bei meiner Visite im weitverzweigten Flusssystem von Amazonas und Orinoco aber nicht um Urlaubsfotos, sondern um Daten. Der WWF Schweiz unterstützt die erste grossangelegte Zählung von Flussdelfinen in dieser Region. Wie viele der blass-rosa gefärbten Inia geoffrensis – so der lateinische Name - hier noch leben, darauf gibt es bislang keine verlässliche Antwort. Fünf Expeditionen in Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Peru, Brasilien und Bolivien sollen jetzt Klarheit schaffen.
Lanciert wurde das Zählprogramm vom WWF Kolumbien, in Zusammenarbeit mit der Stiftung Omacha (Kolumbien), der Stiftung La Salle (Venezuela), der Whale and Dolphin Conservation Society (WDCS) und der Wildlife Conservation Society (WCS, USA). Um Doppel-Zählungen zu vermeiden, fahren die Biologen schneller als die Delfine schwimmen können. An bestimmten Stellen - beispielsweise Flussmündungen - werden die gesichteten Tiere gezählt. Daraus lässt sich dann die Delfin-Population auf der gesamten Flusslänge hochrechnen.
Mehrfach unter Druck
Was die Flussdelfine bedroht, ist bekannt: Die Jagd auf ihre Beutetiere nimmt ihnen die Lebensgrundlage, verschmutztes Wasser verkürzt ihre Lebensdauer und Dämme schränken ihren Bewegungsraum ein. Sie verheddern sich in Netzen und Fangleinen der Fischer und werden von ihnen getötet, weil sie als Konkurrenten gelten.
Anders als bei den asiatischen Flussdelfinen, deren Populationen inzwischen auf einige wenige Individuen geschrumpft sind, gibt es gemäss Schätzungen von den südamerikanischen Flussdelfinen noch mehrere grössere Populationen. Die wissenschaftliche Zählung wird genauere Daten liefern und so präzisere Aussagen über den Gefährdungsgrad der Flussdelfine ermöglichen. Umweltschutzorganisationen erhalten damit ein Pfand in die Hand – vor allem dort, wo die Tiere besonders unter Druck sind. Alle Flussdelfin-Arten gehören zu den weltweit am stärksten bedrohten Säugetieren.
Delfine brauchen intakte Flüsse
Die Südamerikaner nennen ihre Flussdelfine Bufeo, Bugeo, Boto oder Tonina. Im Gegensatz zu seinen Verwandten im Meer kann der südamerikanische Flussdelfin seinen Kopf auch seitlich bewegen. Das hilft ihm bei der Jagd nach Fischen, Krebsen und Schildkröten im Unterholz der überschwemmten Wälder am Amazonas, Orinoco und ihrer grösseren Seitenarme. In der Regel sind die rosafarbenen Flussdelfine in Gruppen von zwei bis vier Exemplaren anzutreffen. Sie teilen ihren Lebensraum mit Sotalia fluviatilis. Die kleinere, grau gefärbte Delfin-Art bewegt sich meist in grösseren Gruppen und springt höher aus dem Wasser.
In den Mythen und Geschichten der Einheimischen nehmen die Flussdelfine eine wichtige Rolle ein. Sie gelten als Hüter der Flüsse. “Die Delfine sind charismatische Tiere. Sie helfen uns, breite Unterstützung für die Naturschutzarbeit an den grossen südamerikanischen Flüssen zu erhalten”, so der Leiter des Süsswasserprogramms des WWF Kolumbien, Saulo Usma. Als oberstes Glied der Nahrungskette hat der Flussdelfin auch eine Zeiger-Funktion. Wo er vorkommt, ist das Ökosystem noch weitgehend intakt.
270 Exemplare auf 380 Kilometern
Während der ersten Expedition, die auf einer Länge von 380 km den Orinoco beobachtete, konnten an 87 Beobachtungspunkten ca. 270 Delfine gezählt werden. Dabei beobachteten die Forscher auch den Lebensraum genauer. Sie registrierten mehrere Bedrohungen: So waren Fischer bei der Arbeit, obwohl zum Zeitpunkt der Expedition Schonzeit galt. Mehrfach passierte das Boot Gebiete mit illegalem Holzeinschlag. Ebenso Baumwollfelder auf abgeholzten Regenwaldflächen und Bauxit-Minen, deren Abwässer die Flüsse vergiften.
Ich nehme zwiespältigen Eindrücke mit in die Schweiz: Das geschmeidige Auf- und Abtauchen der eleganten Flusssäuger einerseits, den vielfältigen Druck auf ihren Lebensraum andererseits. Die Flussdelfin brauchen unsere Unterstützung.
Translation - Italian Mostrami dove sono i delfini
TUTELA DELLE SPECIE A maggio è iniziata la conta dei delfini di fiume nel Rio delle Amazzoni e nell’Orinoco. Dati importanti per la tutela della specie.
Clic,clic,clic – le immagini delle acque marroni, torbide e un po’ turbolente si susseguono sul display della mia fotocamera digitale, ma non c’è traccia dell’animale che nuotava in superficie.
“Fotografare i delfini di fiume richiede anni di esperienza”, mi consola Fernando Trujillo, direttore della Fondazione Omacha in Colombia. “Se interpreti adeguatamente i movimenti della superficie puoi capire dove il delfino emergerà la prossima volta e puntare la macchina per tempo in quel punto”.
Non mi trovo nel vasto sistema fluviale del Rio delle Amazzoni e dell’Orinoco in vacanza, ma sto raccogliendo dati. Il WWF Svizzera sostiene il primo grande censimento dei delfini di fiume nella regione. Non c’è ancora una risposta fondata sul numero degli Inia geoffrensis – questo il loro nome latino – che vivono ancora in queste acque, ma le cinque spedizioni in Venezuela, Colombia, Ecuador, Perù, Brasile e Bolivia dovrebbero fornire dati certi.
Il censimento è stato promosso dal WWF Colombia in collaborazione con la Fondazione Omacha (Colombia), la Fondazione La Salle (Venezuela), la Whale and Dolphin Conservation Society (WDCS) e la Wildlife Conservation Society (WCS, USA). Per evitare di contare due volte gli stessi animali, i biologi si spostano più velocemente dei delfini. In alcuni punti, ad esempio presso le foci dei fiumi, si contano gli animali avvistati; in questo modo si può fare una stima approssimativa della loro popolazione su tutta la lunghezza del fiume.
Minacce su più fronti
Si sa cosa minaccia la sopravvivenza dei delfini di fiume: la pesca dei pesci di cui si nutrono riduce le loro possibilità di sostentamento, l’acqua inquinata ne accorcia la vita e le dighe ne limitano la mobilità. E loro restano impigliati nelle reti e nei cavi di ormeggio dei pescatori, che li uccidono considerandoli concorrenti.
Contrariamente ai delfini di fiume asiatici, le cui popolazioni sono ridotte a pochi esemplari, in Sudamerica si ipotizza che vi siano ancora alcune grandi popolazioni di delfini di fiume e il conteggio scientifico fornirà dati più precisi, consentendo una valutazione più precisa del grado di pericolo in cui versano. In tal modo le organizzazioni ambientaliste avranno in mano un argomento valido – soprattutto laddove gli animali sono particolarmente minacciati. Tutte le specie di delfini di fiume sono infatti tra i mammiferi maggiormente a rischio nel mondo.
Servono fiumi intatti
I sudamericani chiamano i loro delfini di fiume bufeo, bugeo, boto o tonina. Diversamente dai loro cugini di mare, i delfini di fiume sudamericani possono muovere la testa anche lateralmente, cosa che li facilita nella caccia di pesci, granchi e tartarughe marine nel sottobosco inondato delle foreste lungo il Rio delle Amazzoni, l’Orinoco e i loro principali bracci laterali. Di norma questi delfini rosati si incontrano in gruppi da due a quattro esemplari. Questa specie condivide l’habitat con i Sotalia fluviatilis, più piccoli, di colore grigio, che si spostano in gruppi più numerosi e saltano più alti sul pelo dell’acqua.
Nella mitologia e nelle leggende delle popolazioni locali, i delfini hanno l’importante ruolo di custodi dei fiumi. “Sono animali carismatici, e ci aiutano ad ottenere un ampio sostegno per l’attività di tutela della natura lungo i principali fiumi sudamericani”, afferma Saulo Usma, responsabile del programma acque dolci del WWF Colombia. In quanto anello superiore della catena alimentare, il delfino di fiume assolve anche la funzione di indicatore: dove c’è lui, l’ecosistema è ancora prevalentemente intatto.
270 esemplari lungo 380 chilometri
Durante la prima spedizione su 380 chilometri del corso dell’Orinoco, negli 87 punti di osservazione si sono contati circa 270 delfini. I ricercatori hanno anche osservato attentamente il loro habitat, registrando molteplici minacce: c’erano pescatori al lavoro anche durante il periodo di sospensione della pesca; in barca si sono più volte attraversati territori in cui veniva tagliato legname illegalmente e piantagioni di cotone su superfici disboscate di foreste tropicali, e poi ci sono le miniere di bauxite, le cui acque di scarico avvelenano il fiume.
Al mio ritorno in Svizzera mi sono portato dietro immagini contrastanti: il flessuoso emergere e rituffarsi degli eleganti delfini, ma anche le troppe minacce al loro habitat. E una certezza: i delfini di fiume hanno bisogno del nostro aiuto.
German to Italian: Systemischer Lupus erythematosus (SLE) – eine komplexe rheumatische Krankheit General field: Medical Detailed field: Medical (general)
Source text - German (Lead)
Es kann die Gelenke genauso treffen wie die Niere. Und die Schübe sind nicht voraussehbar. Systemischer Lupus ist für die Betroffenen eine grosse Herausforderung.
(Kasten: Steckbrief „Systemischer Lupus“)
- SLE ist eine Autoimmunerkrankung
- Entzündung von Gelenken und Organen
- Schwerwiegende Komplikationen möglich
- Ca. 2’250 SLE-Betroffene in der Schweiz
- Zu 90% Frauen
- Bei 4 von 5 SLE-Patienten Beginn im Alter von 16 bis 45 J.
- Behandlung mit Medikamenten wichtig
- Krankheitsausprägung und -verlauf sehr individuell
(Text)
Was ist „Systemischer Lupus“?
Systemischer Lupus erythematosus - kurz SLE - ist eine entzündliche Erkrankung, bei der das Immunsystem verrückt spielt: Es attackiert den eigenen Körper - das ganze „System“. Der Begriff Lupus bedeutet Wolf und wird im Lateinischen
für verschiedene Hauterkrankungen verwendet. SLE ist eine Autoimmunerkrankung, die häufig in Schüben verläuft und praktisch alle Organe befallen kann; z.B. die Gelenke, Haut, Blutgefässe, Nervensystem, die Niere oder weitere innere Organe. Das Adjektiv erythematosus deutet auf Hautrötungen hin. Die Krankheit verläuft sehr individuell und Prognosen sind kaum möglich. Beim Lupus kann auch isoliert nur die Haut erkranken. Auf diese Form, den rein kutanen Lupus, wird hier nicht eingegangen.
Was führt zur Erkrankung?
Die eigentliche Ursache dafür, warum das Abwehrsystem bei Lupus aus den Fugen gerät, ist bis heute unbekannt. Aber die Auslöser für die Entzündungsvorgänge sind Antikörper, welche von weissen Blutkörperchen gebildet werden. Antikörper sind Eiweisse, die normalerweise Eindringlinge markieren, die dann vom Körper beseitigt werden. Bei Lupus sind die Antikörper irrtümlich gegen die Zellkerne oder Zellbestandteile gerichtet. Lagern sie sich an eigene Körperbestandteile an, entstehen Entzündungsreaktionen im betroffenen Gewebe und die typischen Lupus-Symptome und -veränderungen.
Wie macht sich der „Lupus“ bemerkbar?
Gelenksschmerzen mit Schwellungen (Arthritis) sind sehr häufig bei Systemischem Lupus und zu Beginn bei jeder zweiten Patientin vorhanden: vor allem an Finger-, Hand- und Kniegelenken sowie an der Schulter. Sehnen und Muskeln können schmerzhaft sein. Die Muskulatur ist aber eher selten entzündlich verändert (Myositis). Im Gegensatz zur chronischen Polyarthritis (Rheumatoide Arthritis, RA) werden die Gelenke kaum zerstört. Die Haut reagiert besonders an den sonnenexponierten Stellen mit einem Ausschlag - im Gesicht, am Dekolletee oder auf den Händen. Der Lupus-typische Ausschlag über Nase und Wangen, Schmetterlings-Exanthem genannt, tritt bei jeder dritten Patientin auf. Wie andere Autoimmunerkrankungen bewirkt auch Lupus ein generelles Krankheitsgefühl mit Fieber, Gliederschmerzen und vermehrter Müdigkeit. Die Entzündungsvorgänge bewirken eine raschere Erschöpfung, die den Alltag stark beeinträchtigen kann. Entzündungen im Bereich der Lunge oder seltener der Herzmuskeln oder -klappen können Brustschmerzen oder Atemnot bewirken. Auch die Nieren können beim Lupus angegriffen sein, was die Patientin unter Umständen aber nicht spürt. Regelmässige Arztbesuche beim Spezialisten sind wichtig, um die Zeichen der Nierenveränderungen im Blut und Urin festzustellen, bevor grosser Schaden entsteht. Sind die Werte abnorm, gibt eine Nierenbiopsie Aufschluss über den Typ der Nierenveränderung, damit richtig behandelt werden kann.
Greift der Lupus das Nervensystem an, sind psychische Schwankungen, Konzentrationsschwäche, epilepsieähnliche Krampfanfälle und Missempfindungen oder Lähmungen möglich. Bei einem kleinen Teil der Lupus-Betroffenen können Antikörper-Ablagerungen im Blut zu Thrombosen oder Lungenembolien führen. Und ein Angriff auf die Blutzellen kann verschiedene Wirkungen zeigen: Werden die roten Blutkörperchen zerstört, fehlt dem Gewebe Sauerstoff und das verursacht Müdigkeit. Nimmt die Zahl der Blutplättchen ab, sind punktförmige Hautblutungen ein Anzeichen. Und wenn die weissen Blutkörperchen stark abfallen, kann der Körper Infektionskrankheiten schlechter bekämpfen. Engmaschige Kontrolle des Bluts und rasches Handeln des Arztes sind daher wichtig.
Translation - Italian Il Lupus Eritematoso Sistemico (LES) –
una malattia reumatica complessa
(Lead)
Può colpire le articolazioni come i reni, e gli attacchi sono imprevedibili. Il Lupus Sistemico rappresenta un’enorme sfida per chi ne è affetto.
(Kasten: Steckbrief “Lupus Sistemico”)
- Il LES è una malattia autoimmune
- Infiammazione delle articolazioni e degli organi
- Possono insorgere gravi complicazioni
- In Svizzera circa 2 250 persone sono affette da SLE
- Il 90% sono donne
- Su 5 pazienti affetti da SLE, 4 manifestano i primi disturbi tra i 16 e i 45 anni
- È fondamentale il trattamento con medicinali
- La sintomatologia e il decorso della malattia sono soggettivi
(Text)
Cosa è il “Lupus Sistemico”?
Il Lupus Eritematoso Sistemico – o LES – è una malattia infiammatoria nella quale il sistema immunitario va in una sorta di cortocircuito, attaccando il proprio corpo, e cioè il “sistema” nel suo insieme. Il termine Lupus, che significa lupo, viene utilizzato in latino per numerose dermopatie. Il LES è una malattia autoimmune, che spesso si manifesta con attacchi e può colpire tutti gli organi, ad esempio, le articolazioni, la pelle, i vasi sanguigni, il sistema nervoso, i reni o gli organi interni; l’aggettivo eritematoso indica gli arrossamenti della pelle. Il decorso della malattia è assolutamente soggettivo ed è quasi impossibile effettuare una diagnosi. In casi sporadici, il Lupus può colpire solo la pelle, ma in questa sede non ci occupiamo di questo tipo prettamente cutaneo.
Cosa causa la malattia?
Al momento attuale non si conosce ancora cosa provochi effettivamente lo sconvolgimento del sistema immunitario qualora si manifesti il Lupus, ma i fattori scatenanti dei processi infiammatori sono gli anticorpi formati dai globuli bianchi. Gli anticorpi sono proteine che solitamente marcano gli “intrusi” che vengono poi combattuti dal corpo; però, nel caso del Lupus, gli anticorpi reagiscono erroneamente contro i nuclei cellulari o alcuni costituenti delle cellule e quando si aggregano in parti specifiche del proprio corpo, si verifica l’insorgere di reazioni infiammatorie nei tessuti interessati e la comparsa di sintomi e alterazioni indotte dal Lupus.
Come si manifesta il “Lupus”?
I dolori articolari con gonfiore (artrite), localizzati in particolare nelle articolazioni delle dita, mani, ginocchia e spalle, sono molto comuni tra le persone affette da Lupus e sono tra i primi sintomi nella metà delle pazienti. È possibile provare dolore ai tendini e ai muscoli, ma l’alterazione muscolare (miosite) è abbastanza rara e, a differenza della poliartrite cronica (artrite reumatoide, AR), le articolazioni quasi non subiscono danni. La pelle è particolarmente sensibile all’esposizione solare e reagisce con un’eruzione cutanea sul viso, sul decolté e sulle mani. L’eruzione tipica del Lupus sulle guance e il naso è chiamata anche eritema a farfalla, e ne soffre un terzo delle pazienti. Come altre malattie autoimmuni, anche il Lupus provoca una sensazione di malessere generale accompagnata da febbre, dolori articolari e una grande spossatezza. I processi infiammatori inducono un rapido affaticamento che può pregiudicare enormemente la vita quotidiana; le infiammazioni a livello dei polmoni, o più raramente del miocardio o delle valvole cardiache, possono provocare dolori al torace o insufficienza respiratoria. Anche i reni possono essere colpiti da Lupus, ma non sempre le pazienti se ne accorgono. È pertanto importante sottoporsi regolarmente a visite presso uno specialista per verificare la funzione renale attraverso la presenza di tracce nel sangue e nelle urine, prima che si verifichino danni maggiori. Se i valori sono abnormi, una biopsia renale fornisce chiarimenti sul tipo di affezione renale, così da poterla trattare correttamente.
Se il Lupus attacca il sistema nervoso, è possibile che si verifichino disturbi psichici, difficoltà di concentrazione, spasmi simili ad attacchi epilettici, perdita di sensibilità o paralisi. In una piccola parte delle persone con Lupus, il depositarsi di anticorpi nel sangue può provocare trombosi ed embolie polmonari. Un attacco diretto alle cellule del sangue può avere diverse conseguenze: se vengono distrutti i globuli rossi, manca l’ossigeno ai tessuti e quindi si manifesta la stanchezza. Se cala il numero di piastrine, invece, compaiono ecchimosi cutanee. Una forte diminuzione dei globuli bianchi causa invece una ridotta resistenza alle malattie infettive. Controlli accurati del sangue e il tempestivo intervento del medico sono quindi di primaria importanza.
English to Italian: Journey through a variety of eras and styles General field: Other Detailed field: Tourism & Travel
Source text - English Lose yourself in the romantic atmosphere of the past and experience history at wonderful buildings dating back hundreds of years. The course of history has not only been defined by conflicts but also by the visions of emperors, princes and kings who built amazing fortresses, castles and palaces. Medieval siege forts with Gothic fortifications, the rebirth of the art and ideas of classical antiquity, splendid Renaissance buildings, the opulence of baroque palaces, the intricate playfulness of the rococo style - throughout history, architecture has been a symbolic statement of power and authority, a representation of ancestry and birthright. Even the reinterpretation of the golden age in classicism and 19th century historicism, and the return to linearity perpetuate the spirit of ancient beauty and embody the longing for harmony and unity between art and nature. This selection of architectural highlights - a journey through the eras - promises exciting encounters with a wide variety of styles.
In the beginning was the castle
The Middle Ages, the time of knights and chivalry, was the heyday of castle building: thousands of fortresses were constructed all over Germany, with the turreted walls and towers that make them seem so romantic to us today. These bastions of Gothic and Romanesque architecture are treasure troves of sagas, legends and fairytales but also reminders of the grim power battles in which their owners once engaged.
A declaration of love to antiquity
In general cultural terms the word Renaissance means the "rebirth" of antiquity, but in its narrower, art-historical sense it indicates references to the architecture of classical antiquity and different aspects of its formal language. Besides a rediscovery of architectural features such as columns, pillars and capitals, this style is also associated with an intense preoccupation with nature and the use of harmony and proportion to create beauty. Showpieces of Renaissance architecture combine elements of classical thought with magnificent ornamentation.
Translation - Italian Immergetevi nella romantica atmosfera di tempi lontani e lasciatevi avvolgere dal respiro della storia che soffia tra rovine vecchie di secoli. Perché la storia non è stata scritta solo sui campi di battaglia ma anche con profondo garbo dentro le mura dei palazzi, delle fortezze e dei castelli abitati da imperatori, re e principi. Dalle fortezze difensive medievali forgiate dall’arte gotica delle fortificazioni, alla rinascita culturale dell’antico universo umanistico e degli antichi elementi stilistici nelle sfarzose costruzioni rinascimentali o la ridondanza delle residenze barocche fino alla leggerezza filigranata delle forme del rococò: l’architettura diventa simbolo delle rivendicazioni di potere e dominio attraverso la forza incrollabile del diritto di nascita. Persino l’imitazione e la reinterpretazione dell’epoca d’oro nel classicismo e storicismo del XIX secolo o la ripresa delle linee chiare emanano ancora lo spirito della bellezza di un tempo e incarnano la nostalgia per l’unità armonica di arte e natura. Complessi selezionati rapiscono in un viaggio attraverso le diverse epoche e promettono incontri emozionanti con le diverse tendenze stilistiche.
In principio era la fortezza
Il Medioevo, l’età dei cavalieri, ha rappresentato l’epoca d’oro delle costruzioni fortificate: in ogni parte del paese sorsero migliaia di queste fortezze dalla tipica architettura difensiva con mura e torri che oggi ci appaiono tanto romantiche. Fucine di saghe e leggende, gli imponenti bastioni dell’arte gotica e romanica richiamano ancora oggi a personalità di fiaba e alle loro storie, ma sono anche simbolo delle spietate lotte di potere che si innescavano tra i regnanti.
Una dichiarazione d’amore all’antichità
In senso più ampio, con Rinascimento si intende la “rinascita” dell’antichità con riferimento al suo significato culturale; in senso stretto, il rapporto artistico e storico con le costruzioni dell’antichità classica e con il suo variegato linguaggio formale. Accanto alla riscoperta di elementi architettonici come colonne, pilastri e capitelli, si afferma anche un intenso coinvolgimento con la natura e con la domanda sull’essenza della bellezza tra armonia e proporzione. Gli elementi di parata dell’architettura rinascimentale rappresentano quindi una combinazione di creazione umanistica e sfarzo ornamentale.
English to Italian: Re-inventing chocolate: Back to the bean // Reinventare il cioccolato, partendo dal seme General field: Other Detailed field: Journalism
Source text - English Re-inventing chocolate:
Back to the bean
“Our innovation strategy is built upon our value chain advantage and has one focus: the cocoa bean,” Hans Vriens, our Chief Innovation Officer, told a group of financial analysts at Barry Callebaut’s Analysts’ Day in May 2006. “The cocoa bean has been at the heart of our business for more than 150 years. We analyzed what’s good in the cocoa bean, and we now bring this back into chocolate through unique technology. I call this the ‘back to the bean’ approach – the best from cocoa for the best products, all 100% natural, without any supplements,” he continued.
The cocoa bean is a major natural source for health; it contains hundreds of different components with health-enhancing attributes. Barry Callebaut’s Research & Development Team studied how to harness the particularly healthy components of cocoa and how to preserve them in innovative new products. Two premises were clear from the beginning: First, while the new products should offer a better nutritional profile, they still had to taste great. And second, the new products would need to be 100% natural.
Making use of the natural sweetness of the cocoa bean. One of the challenges food manufacturers face today is meeting the need of consumers for less sugar in their daily diet. Many sugar-reduced products replace sugar with sugar alcohol. Such products can have a laxative effect, and are therefore not suited for children.
Barry Callebaut has been able to develop the first sugar-reduced chocolate in which part of the sugar is replaced by origin dietary fibers coming from the cocoa bean. The new chocolates are available in a 30% and a 50% sugar-reduced version and avoid the laxative effects of other sugar-replacements.
Making use of the power of polyphenols. Polyphenols are natural antioxidants present in many fruits and vegetables. They help protect the body against a wide variety of illnesses, degenerative conditions and infections caused by free radicals, which can damage body cells. This damage accelerates the ageing process and causes the degeneration of functions such as vision and the nervous system.
Cocoa beans contain both a large quantity and a huge variety of the polyphenols.
Cocoa polyphenols are normally lost in the chocolate making process. Based on its innovative ACTICOA™ process, Barry Callebaut has been able to produce chocolate with a guaranteed minimum level of polyphenol content, which is higher than any other chocolate currently available in the market. At the same time, these chocolates taste good.
• ACTICOA™ dark chocolates have a minimum of 5.6% polyphenol content. This is five times more than red wine and nine times more than green tea.
• ACTICOA™ milk chocolate has a minimum of 2.4% polyphenol content. This is four times more than normal milk chocolate.
Nine grams of ACTICOA™ chocolate cover the Recommended Daily Intake (RDI) of polyphenols.
Several financial analysts confirmed that we have a compelling story to tell. Jon Cox from Kepler Equities in Zurich wrote in his report Chocolate as medicine: “Cocoa is unusually rich in chemical compounds that may prolong life and enhance health. We believe this has paradigm-shifting implications for the chocolate industry. … Underpinned by the aging demographies in Europe and North America, we believe nutritional products in the narrowest sense – chocolate branded to highlight high levels of polyphenols and/or health benefits – can capture 1% of the overall chocolate market, or reach almost CHF 1 billion, in the next 24 months.”
“We are determined to grab a nice slice of this cake,” Hans Vriens assured and added: “We are now in the process of presenting our innovative products to our industrial customers, and we are met with great interest.” Stay tuned for more!
Translation - Italian Reinventare il cioccolato,
partendo dal seme
A maggio BC ha dedicato una giornata agli analisti finanziari; in quest’occasione Hans Vriens, il nostro Chief Innovation Officer, ha illustrato la strategia d’innovazione di BC: “Si fonda sulla catena del valore e si concentra su un elemento: il seme di cacao. Abbiamo analizzato gli aspetti positivi di quello che rappresenta da oltre 150 anni il fulcro della nostra attività e ora li riportiamo nel cioccolato, avvalendoci di una tecnologia unica nel suo genere. Personalmente lo definisco un approccio che ‘parte dal seme’ – il meglio del cacao per i migliori prodotti, tutti naturali al 100%, senza alcuna aggiunta”.
Il seme del cacao è una grande risorsa naturale per la salute; contiene centinaia di componenti che contribuiscono al benessere fisico e mentale. Il team Research & Development di BC ha studiato il modo di mantenere nei nuovi prodotti gli elementi particolarmente salutari del cacao. Due le premesse irrinunciabili: offrire un migliore profilo nutrizionale senza rinunciare al massimo del gusto e garantire alimenti naturali al 100%.
Sfruttare la dolcezza naturale del seme di cacao. Una delle sfide che i produttori alimentari devono affrontare oggigiorno è soddisfare l’esigenza del consumatore di una dieta con un ridotto apporto di zucchero. Per realizzare questo obiettivo, molti lo sostituiscono con l’acool di zucchero, una sostanza che può avere un effetto lassativo e non è quindi indicata per i bambini.
Barry Callebaut è stato il primo a creare un cioccolato a basso contenuto di zucchero, sostituendo parte di quest’ultimo con fibre alimentari naturali derivate dal seme del cacao. I nuovi prodotti sono disponibili nelle versioni con il 30% e il 50% di zucchero in meno ed evitano l’effetto lassativo di altri edulcoranti.
Sfruttare il potere dei polifenoli. Si tratta di antiossidanti naturali presenti in numerosi frutti e vegetali. Aiutano a proteggere il corpo contro un’ampia varietà di malattie, stati degenerativi e infezioni dovute ai radicali liberi, che possono deteriorare le cellule del corpo. Un danno che accelera il processo di invecchiamento e compromette il sistema nervoso e funzioni quali la visita.
I semi del cacao contengono una quantità e varietà enorme di polifenoli, che generalmente vanno persi durante la fase di lavorazione del cioccolato. Con l’innovativo procedimento ACTICOA™, Barry Callebaut è riuscito a realizzare un cioccolato con un contenuto minimo garantito di polifenoli, superiore a qualsiasi altro prodotto presente sul mercato. Senza rinunciare al gusto.
• Il cioccolato fondente ACTICOA™ ha un contenuto minimo di polifenoli del 5,6%, 5 volte superiore al vino rosso e 9 volte al tè verde.
• Il cioccolato al latte ACTICOA™ ha un contenuto minimo di polifenoli del 2,4%. 4 volte superiore al cioccolato al latte classico.
9 grammi di cioccolato ACTICOA™ sono sufficienti a soddisfare la Dose Giornaliera Raccomandata (RDI) di polifenoli.
Numerosi analisti finanziari credono nelle grandi potenzialità dei nostri nuovi prodotti. Jon Cox di Kepler Equities di Zurigo ha scritto la relazione Cioccolato come medicina: “Il cacao è straordinariamente ricco di componenti chimiche in grado di prolungare la vita e migliorare lo stato di salute. Riteniamo che ciò abbia implicazioni che rivoluzioneranno l’industria del cioccolato... Considerato l’invecchiamento demografico in Europa e Nord America, crediamo che i prodotti nutrizionali nel senso più stretto – cioccolato contrassegnato da un’etichetta che ne sottolinei gli alti livelli di polifenoli e/o i benefici per la salute – siano in grado di conquistare l’1% del mercato mondiale del cioccolato, o raggiungere quasi 1 miliardo di CHF, nei prossimi 24 mesi.”
“Intendiamo tagliarci una bella fetta di questa torta,” ha assicurato Hans Vriens, aggiungendo: “Stiamo presentando i nostri prodotti innovativi alla nostra clientela industriale, e riscontriamo un grande interesse”. Restate sintonizzati!
French to Italian: Intervista al Dr. X. Crevoisier – medico associato, FMH in chirurgia ortopedica General field: Medical Detailed field: Medical (general)
Source text - French Interview Dr X. Crevoisier- médecin associé, FMH en chirurgie orthopédique
MPN
Dr Crevoisier, vous êtes spécialiste de la chirurgie du pied et de la cheville à l’Hôpital Orthopédique de la Suisse romande de Lausanne: qu’est-ce qui vous fascine dans cette spécialisation ?
XC
En exerçant la chirurgie du pied et de la cheville j’ai l’impression de vivre un défi professionnel continu. Le pied et la cheville incluent un nombre considérable d’os, d’articulations, de ligaments et de tendons nécessaires, individuellement et en combinaison, au bon fonctionnement de cette partie de notre corps essentielle pour la mobilité. Les possibilités de dysfonctionnement sont donc nombreuses et leurs combinaisons ou leurs conséquences les unes sur les autres sont innombrables. Au fil du temps j’ai bien sûr acquis une certaine expérience mais celle-ci est sans cesse remise en question car ce pied, merveilleux et terrible à la fois, a tôt fait de refroidir toute suffisance, il signale par une nouvelle souffrance, par une réaction imprévue qu’il n’a pas été compris et exerce donc sur celui qui espère le maîtriser la fascination du défi stimulant lié à la quête fonctionnelle.
MPN
Quand on parle du pied et de chirurgie, il nous vient tout de suite à l’esprit les problèmes liés aux « oignons » ou hallux valgus.
Qu’est-ce qu’un hallux valgus ?
XC
Il s’agit d’une déformation de l’avant-pied caractérisée par la déviation du gros orteil, ou hallux, vers l’extérieur du pied (déviation en valgus). La plupart du temps elle s’accompagne de la déviation du premier métatarsien vers l’intérieur du pied (metatarsus primus varus) et c’est la tête de ce métatarsien qui, en devenant de plus en plus apparente au bord interne de l’avant-pied, forme l’ « oignon ».
MPN
Quelles sont les causes d’apparition et pourquoi se développe-t-il ?
XC
On distingue deux types principaux d’hallux valgus. Le premier est l’hallux valgus juvénile, appelé aussi hallux valgus constitutionnel; il résulte de la croissance ostéo-articulaire et de sa combinaison avec la croissance musculo-tendineuse; comme son nom l’indique, il apparaît au début de l’existence, souvent durant l’adolescence et est susceptible de s’aggraver par la suite. Le deuxième type est l’hallux valgus dégénératif ; il apparaît en général dans la deuxième moitié de la vie et est lié à une dégénérescence de la capsule articulaire métatarso-phalangienne ; dès que la déviation commence elle s’auto-entretient car l’axe d’action des tendons fléchisseurs et extenseurs du gros orteil ne passe plus par le centre de l’articulation métatarso-phalangienne mais se déplace latéralement et exerce alors une force déformante ; l’hallux valgus est huit fois plus souvent rencontré chez les femmes que chez les hommes ; le chaussage serré et l’usage prolongé de hauts talons sont des facteurs aggravants ; pour certains auteurs l’hallux valgus dégénératif est fortement favorisé par la présence d’un hallux valgus juvénile. L’hallux valgus est souvent rencontré aussi dans la polyarthrite rhumatoïde. Il s’agit, ici aussi, d’un processus dégénératif qui peut être très agressif et conduire à une déformation sévère.
MPN
Pourquoi est-ce douloureux ?
XC
Les douleurs peuvent être de trois types. Il y a d’abord la douleur provoquée par l’appui de la tête métatarsienne, c’est à dire de l’ « oignon » proprement dit, dans la chaussure. La seconde cause prend la forme de métatarsalgies, c’est à dire de douleurs sous les petites têtes métatarsiennes. Ces douleurs viennent du transfert des charges vers la partie latérale de l’avant pied en raison de la mauvaise fonction du gros orteil déformé. Rappelons, qu’en temps normal, ce dernier doit supporter 40% du poids du corps lorsqu’on se propulse durant la marche. La dernière cause est intra-articulaire ; en effet, la déformation du gros orteil modifie les appuis à l’intérieur de la première articulation métatarso-phalangienne et peut provoquer l’usure douloureuse de cette dernière, il s’agit donc tout simplement d’une forme d’arthrose.
MPN
Est-ce utile de mettre une attelle pendant la nuit ?
XC
Non. Comme cela est expliqué dans le mécanisme de développement de l’hallux valgus il s’agit avant tout d’un phénomène dynamique dont la progression est causée par les forces déformantes très importantes qui s’expriment durant la marche. Durant la nuit le pied adopte une position de repos, passive par essence, et, du moins chez l’adulte, une correction de la position du gros orteil par une attelle ne modifie en rien de manière durable l’équilibre des structures tendino-ligamentaires. De plus, le port d’une attelle nocturne est potentiellement dangereux en raison des hyper-appuis qu’elle est susceptible de provoquer avec pour conséquences des lésions cutanées, des tissus mous et, plus grave encore, une perturbation du flux sanguin vers l’extrémité des orteils. En d’autres termes, il faut laisser à son pied souffrant le seul privilège qui lui reste, celui de se reposer librement.
MPN
Quel type d’intervention peut être envisagé ?
Enlève-t-on l’ « oignon » ?
XC
On n’enlève pas l’ « oignon » mais on cherche à recréer l’équilibre du premier rayon. En effet, imaginez un instant que votre corps soit penché vers le côté et que vous deviez vous soutenir à l’aide de votre main contre un mur. Après un certain temps vous aurez mal à cette main. Vous pouvez alors vous appuyer avec le coude mais au bout d’un moment vous aurez mal au coude. Ce n’est donc pas satisfaisant et la bonne solution serait plutôt de redresser votre corps de sorte que vous n’ayez plus à vous appuyer pour garantir votre équilibre. La correction de l’hallux valgus obéit à ce dernier principe. L’intervention chirurgicale, par le biais d’une grande variété de méthodes, consiste à recentrer la tête du premier métatarsien pour permettre au gros orteil de fonctionner à nouveau dans l’axe normal. Ce recentrage de la tête métatarsienne entraîne bien sûr aussi la disparition, ou du moins l’atténuation, de l’ « oignon ». Dans certains cas de déformation sévère, comme, par exemple, dans des formes avancées de polyarthrite rhumatoïde, la seule solution permettant de garantir aux patients une correction stable est de leur proposer la fixation chirurgicale, ou arthrodèse, de la première articulation métatarso-phalangienne en bonne position.
MPN
A-t-on le risque d’être encore gêné après une intervention chirurgicale ?
XC
Oui. Même si le résultat final de l’intervention est souvent bon la récupération peut être lente. Bien des patients se déclarent améliorés quelques semaines déjà après l’intervention mais ils doivent souvent attendre encore, parfois plus d’une année, avant d’être tout à fait satisfaits. En effet, l’avant-pied reste parfois longtemps enflé, il peut être sujet aux variations de température, rester plus sensible, en bref présenter toute une palette de petits désagréments postopératoires. Il arrive aussi que l’intervention chirurgicale ne parvienne pas à corriger toute la déformation. Des récidives sont également possibles. Ces deux derniers problèmes peuvent être liés à des facteurs biologiques ou à une technique chirurgicale insuffisante. L’équilibre de l’avant-pied est fragile et ses réactions aux manipulations sont parfois imprévisibles.
MPN
Et le pied plat est-ce une maladie ?
XC
Pas toujours. Ici aussi, à l’exception de quelques formes plus rares comme le pied plat neurologique par exemple, on distingue deux grandes catégories de pied plat : le pied plat constitutionnel et le pied plat acquis. La première n’est pas une maladie. Elle est liée à la constitution du corps, comme son nom l’indique, et obéit à des facteurs génétiques, familiaux et raciaux. Le pied plat de cette catégorie est fonctionnel, on pense ici bien sûr aux performances exceptionnelles des athlètes de race noire et n’est, en général, pas symptomatique. Le pied plat acquis, quant à lui, est la conséquence de phénomènes dégénératifs ou d’accidents (pied plat post-traumatique). Au sens large c’est donc une maladie. Le plus souvent, la cause précise en est la dégénérescence du tendon tibial postérieur, un acteur important de la stabilisation active de l’arche du pied. Cette dégénérescence affecte les individus dans la deuxième partie de leur existence, elle est accélérée typiquement par la surcharge pondérale. Les maladies inflammatoires, comme la polyarthrite rhumatoïde, sont parfois des agresseurs impitoyables du tendon tibial postérieur mais aussi des articulations de l’arrière-pied avec pour conséquence un pied plat douloureux et dysfonctionnel survenant à n’importe quel moment de l’existence.
MPN
Quelle est la place et l’efficacité des supports plantaires ?
XC
Les supports plantaires sont adaptés au traitement des stades précoces du pied plat, pour autant que l’arrière-pied soit souple, donc réductible. Pour être efficaces, les supports doivent être relativement volumineux car ils comportent un soutien du bord interne du talon et de la voûte interne du pied de même qu’un rebord à la face externe du talon pour empêcher celui-ci de glisser hors du support. Pour répondre à leurs exigences volumétriques mais aussi pour augmenter encore leur efficacité les supports doivent souvent être associés à des chaussures solides
MPN
Quand on opère un pied plat : que fait-on ?
XC
Si le pied plat est souple, donc réductible, et qu’on peut compter sur des articulations en bon état ainsi que sur des os et des tissus mous de bonne qualité la chirurgie visera à redonner au pied non seulement une forme mais surtout une fonction aussi proche que possible de la normale par le biais de procédures osseuses (déplacer des parties d’os pour les ré-axer = ostéotomies correctrices) et tendineuses (transferts tendineux pour renforcer ou remplacer des tendons déficients). Lorsque la déformation est avancée, qu’elle est trop rigide et qu’elle s’accompagne d’altérations articulaires significatives on cherchera plutôt la stabilité durable que la fonction, par le biais de fixations articulaires chirurgicales (arthrodèses).
MPN
En présence d’une polyarthrite rhumatoïde, le pied est souvent atteint.
La chirurgie est-elle plus invasive ou différente dans ce type d’atteinte ?
XC
En effet, l’approche chirurgicale est différente. La chirurgie visera, ici aussi, à corriger des déformations douloureuses mais elle se place dans un contexte de maladie inflammatoire et surtout progressive. De plus, la chirurgie ne peut souvent pas s’appuyer sur des tissus de bonne qualité. C’est pourquoi les interventions ont un caractère plus définitif, souvent sous forme d’arthrodèses, pour offrir au patient une fonction certes différente de la normale mais souvent très satisfaisante et surtout une solution durable.
MPN
La prothèse de hanche est familière du public. Mais on entend moins parler de la prothèse de cheville.
De quand datent les premières prothèses et sont-elles actuellement fréquemment utilisées ?
XC
Les premières prothèses de cheville ont été implantées au début des années 1970, en France et en Grande-Bretagne. Les résultats en ont été si mauvais qu’au début des années 1980 on se demandait s’il était vraiment raisonnable d’appliquer la prothétique à la cheville. Heureusement ces grandes difficultés initiales ont fortement stimulé la recherche de sorte qu’aujourd’hui on est en mesure de proposer cette chirurgie aux patients dans un nombre croissant de cas. Bien sûr on est loin des chiffres associés aux prothèses de hanche ou de genou puisque la cheville dégénérative symptomatique est neuf fois moins fréquente que la hanche et le genou dégénératifs. En Suisse on implante un peu plus de 250 prothèses de cheville par an contre plusieurs milliers de prothèses de hanche et de genou. On comprend, de ce fait, les intérêts commerciaux plus modestes de l’industrie pour la prothèse de cheville mais aussi la difficulté, pour un chirurgien, d’acquérir une expérience solide dans ce domaine. Ce dernier aspect est à l‘origine d’une collaboration étroite entre les secteurs correspondants des hôpitaux universitaires de Genève et de Lausanne sous forme de l’implantation commune de toutes les prothèses de cheville.
MPN
Quelles fonctions permettent ces prothèses et à qui s’adressent-elles ?
XC
On attend d’une prothèse de cheville qu’elle permette de conserver une certaine mobilité articulaire dans le but d’harmoniser la marche et de soulager les articulations voisines. Ces prothèses s’adressent le plus souvent à des patients souffrant d’arthrose de cheville post-traumatique, c’est à dire d’une usure des surfaces articulaires de la cheville quelques années après des fractures. Les conditions d’implantation incluent, entre autres, des os et des tissus mous de bonne qualité ainsi qu’un bon alignement de la cheville et de l’arrière-pied. Un autre grand groupe de patients à qui s’adressent les prothèses de cheville sont les cas de dégénérescence de la cheville dans la polyarthrite rhumatoïde. Paradoxalement on place des implants dans un os de mauvaise qualité mais le caractère progressif de la maladie avec l’atteinte potentielle des articulations voisines, et donc le risque de devoir pratiquer des arthrodèses à ces niveaux, motive le maintien de la mobilité articulaire de la cheville. A ceci s’ajoute souvent une demande fonctionnelle relativement faible de cette catégorie de patients.
MPN
Peut-on déjà dire quelle est la durée de vie d’une prothèse de la cheville?
Est-ce l’avenir de la chirurgie du pied ?
XC
L’étude des prothèses de cheville modernes rapporte un taux de survie des implants de 80-90% à dix ans. Il n’existe pas encore de données suffisantes pour établir avec fiabilité le devenir ultérieur de ces implants. Ceci dit, les prothèses de cheville participent sans conteste à l’avenir de la chirurgie du pied dans la mesure où l’on cherche des solutions de plus en plus fonctionnelles aux pathologies ostéo-articulaires et locomotrices du pied et de la cheville.
MPN
Quelle est votre position sur les traitements conservateurs et préventifs adoptés avant de recourir à la chirurgie ?
Sont-ils à votre avis nécessaires et efficaces ou ne font-ils que retarder l’indication de l’intervention chirurgicale ?
XC
Dans la majorité des cas les traitements conservateurs et préventifs occupent une place de choix dans l’arsenal thérapeutique des pathologies du pied et de la cheville. Il n’ont peut-être pas les mêmes vertus curatives que les sanctions chirurgicales mais permettent souvent aux patients d’être améliorés suffisamment et de manière durable en termes de fonction et de qualité de vie sans être soumis aux risques de la chirurgie. Si les traitements conservateurs retardent l’indication chirurgicale ce n’est pas forcément un mal pour autant que celle-ci soit toujours réalisable dans de bonnes conditions quelques années plus tard et surtout que les moyens conservateurs soient suffisamment efficaces pour limiter les effets de la pathologie actuelle sur d’autres parties de l’appareil locomoteur.
Je vous suis reconnaissant de m’avoir posé cette question du traitement conservateur car elle met en lumière toute l’importance de la relation entre le patient et son chirurgien. En effet, si le geste chirurgical n’est, somme toute, qu’une performance technique le choix du genre et du moment du traitement est beaucoup plus significatif et ne peut se faire que sur la base d’une bonne compréhension réciproque.
MPN
Un très grand merci Dr Crevoisier pour ces réponses qui nous dévoilent la complexité tant de notre anatomie que de cette chirurgie qui propose des perspectives d’amélioration du quotidien pour le patient.
Translation - Italian Intervista al Dr. X. Crevoisier – medico associato, FMH in chirurgia ortopedica
MPN
Dr. Crevoisier, lei è uno specialista nella chirurgia del piede e della caviglia presso l’Ospedale Ortope-dico della Svizzera Romanda a Losanna. Cosa la affascina maggiormente di questa specializzazione?
XC
Nell’esercitare la chirurgia del piede e della caviglia, ho l’impressione di vivere una sfida professionale continua. Il piede e la caviglia comprendono un numero molto elevato di ossa, articolazioni, legamenti e tendini necessari, singolarmente e in combinazione, al buon funzionamento di questa parte del cor-po fondamentale per la nostra mobilità. Di conseguenza, le possibilità di malfunzionamento sono in-numerevoli e la loro combinazione, o le loro conseguenze le une sulle altre, non si contano. Natural-mente, negli anni ho acquisito una certa esperienza che però è messa costantemente in discussione perché il piede, una parte del corpo meravigliosa e terribile al tempo stesso, non ci mette molto a ridi-mensionare la sicurezza eccessiva e attraverso un nuovo sintomo o una reazione imprevista ci segna-la che non lo abbiamo capito, esercitando su coloro che sperano di comprenderlo il fascino di una sfida stimolante legata alla ricerca funzionale.
MPN
Parlando di piede e chirurgia, ci vengono subito in mente i problemi legati alla “cipolla” o alluce valgo.
Cosa è un alluce valgo?
XC
Si tratta di una deformazione dell’avampiede caratterizzata dalla deviazione dell’alluce verso l’esterno del piede (deviazione in valgo). Nella maggior parte dei casi questa si accompagna alla deviazione del primo metatarso verso l’interno del piede (primo metatarso varo) ed è la testa di questo metatarso che, diventando sempre più visibile nella parte interna dell’avampiede, forma la cosiddetta “cipolla”.
MPN
Quali sono le cause della sua comparsa e perché si sviluppa?
XC
Si distinguono due tipi principali di alluce valgo. Il primo è l’alluce valgo giovanile, chiamato anche al-luce valgo costituzionale, che risulta dalla crescita osteo-articolare e dalla sua combinazione con la crescita muscolo-tendinea. Come indica il nome, appare fin da piccoli, spesso durante l’adolescenza e tende ad aggravarsi negli anni. Il secondo tipo è l’alluce valgo degenerativo, che compare general-mente nella seconda parte della vita ed è legato a una degenerazione della capsula articolare meta-tarso-falangea; da quando inizia, la deviazione si auto-alimenta poiché l’asse d’azione dei tendini del flessore e dell’estensore dell’alluce non passano più dal centro dell’articolazione metatarso-falangea, ma si sposta lateralmente esercitando una forza deformante. L’alluce valgo si riscontra più frequente-mente nelle donne che negli uomini, con un rapporto di 8 a 1; le scarpe a pianta stretta e l’uso prolun-gato dei tacchi alti sono fattori aggravanti. Alcuni autori ritengono che l’alluce valgo degenerativo sia notevolmente favorito dalla presenza di un alluce valgo giovanile. L’alluce valgo si riscontra di so-vente anche nella poliartrite reumatoide. Anche in questo caso si tratta di un processo degenerativo che può essere molto aggressivo e portare a una deformazione grave.
MPN
Per quale motivo è doloroso?
XC
I dolori possono essere di tre tipologie diverse. C’è innanzitutto il dolore provocato dall’appoggio della testa metatarsale, cioè di quella che viene comunemente chiamata “cipolla”, nella scarpa. La seconda causa si presenta come metatarsalgia, cioè la comparsa di dolori in corrispondenza delle teste metatarsali. Tali dolori sono causati dal trasferimento dei carichi verso la parte laterale dell’avampiede per il cattivo funzionamento dell’alluce deformato. Ricordiamo che, in condizioni normali, quest’ultimo dito sopporta il 40% del perso del corpo durante la fase di propulsione del passo. L’ultima causa è intra-articolare: di fatto, la deformazione dell’alluce modifica gli appoggi all’interno della prima articolazione metatarso-falangea e può provocare l’usura dolorosa di quest’ultima. In breve, si tratta molto semplicemente di una forma d’artrosi.
MPN
Può essere utile applicare una stecca durante la notte?
XC
Assolutamente no, e ciò si spiega per il fatto che l’alluce valgo di sviluppa essenzialmente per un meccanismo legato al fenomeno dinamico e la sua progressione è dovuta alle forze deformanti molto importanti che si originano quando si cammina. Durante la notte, invece, il piede assume una posizio-ne di riposo, passiva per natura, e, quantomeno per quanto riguarda gli adulti, la correzione della po-sizione dell’alluce applicando una stecca durante la notte non modifica assolutamente in modo duraturo l’equilibrio delle strutture tendineo-legamentose. Anzi, portare una stecca notturna è potenzialmente pericoloso poiché potrebbe provocare un iperapoggio che avrebbe come conseguenza lesioni cutanee dei tessuti molli e, fatto ancora più grave, una perturbazione del flusso sanguigno verso l’estremità dell’alluce. In altri termini, è necessario lasciare al proprio piede sofferente l’unico privilegio che gli resta: quello di riposare liberamente.
MPN
Quale tipo di intervento può essere preso in considerazione?
Si asporta la “cipolla”?
XC
La “cipolla” non viene asportata, si cerca invece di ristabilire l’equilibrio del primo raggio. In effetti, im-magini per un attimo che il suo corpo sia inclinato sul lato e che si debba sostenere con l’aiuto dalla mano appoggiata contro un muro. Dopo un certo lasso di tempo, questa mano le farà male e a que-sto punto potrà appoggiarsi con il gomito, ma in breve le farà male anche quest’ultimo. Quindi questo non si prospetta certo come un rimedio efficace, e la soluzione più indicata consisterebbe invece nel raddrizzare il corpo in modo da non dover più ricorrere a un appoggio esterno per garantire l’equilibrio. La correzione dell’alluce valgo obbedisce a quest’ultimo principio. L’intervento chirurgico, visto dalla prospettiva di una grande varietà di metodi, consiste nel riportare la testa del primo metatarso al centro del fulcro funzionale articolare, ricentrando così l’azione dell’alluce lungo l’asse normale. Quest’operazione di riposizionamento al centro della testa del metatarso comporta come conseguenza anche la scomparsa, o quantomeno l’attenuazione, della “cipolla”. In alcuni casi di deformazione grave, come, ad esempio, in alcune forme avanzate di poliartrite reumatoide, l’unica soluzione in grado di permettere ai pazienti una correzione stabile è proporre loro l’immobilizzazione chirurgica, o artrodesi, della prima articolazione metatarso-falangea in posizione corretta.
MPN
Sussiste poi il rischio di avere ancora problemi in seguito a un intervento chirurgico?
XC
Sì. Anche se l’esito dell’intervento è spesso positivo, il recupero può essere lento. Molti pazienti so-stengono di avere dei miglioramenti già qualche settimana dopo l’intervento, ma spesso devono at-tendere ancora, a volte più di un anno, prima di essere del tutto soddisfatti. Effettivamente, in alcuni casi l’avampiede resta infiammato a lungo, può essere soggetto a variazioni di temperatura, restare più sensibile; in breve, presenta una serie di piccoli disagi postoperatori. Può anche accadere che l’intervento chirurgico non riesca a correggere completamente la deformazione. Sono anche possibili delle recidive. Questi due ultimi problemi possono essere dovuti a fattori biologici o a una tecnica chirurgica insufficiente. L’equilibrio dell’avampiede è fragile e le sue reazioni alla manipolazione pos-sono essere imprevedibili.
MPN
E il piede piatto è una malattia?
XC
Non sempre. Anche qui, con l’eccezione di qualche forma più rara come il piede piatto neurologico, per esempio, si distinguono due grandi categorie di piede piatto: il piede piatto costituzionale e il piede piatto acquisito. Il primo non è una patologia; è legato alla costituzione del corpo, come indica chiaramente il nome, e ubbidisce a fattori genetici, famigliari e razziali. Il piede piatto di questa categoria è funzionale, si pensi ad esempio alle straordinarie prestazioni degli atleti di colore e, in generale, non è sintomatico. Il piede piatto acquisito, invece, è la conseguenza di fenomeni degenerativi o di incidenti (piede piatto post-traumatico). In senso lato, si può quindi ritenere una malattia. Solitamente, è dovuto alla degenerazione del tendine tibiale posteriore, un elemento importante della stabilizzazione attiva dell’arcata del piede. Questa degenerazione colpisce le persone nella seconda parte della vita ed è accelerata dal sovraccarico ponderale. Le malattie infiammatorie, come la poliartrite reumatoide, a volte sono aggressori impietosi del tendine tibiale posteriore e anche delle articolazioni del retropiede portando, come conseguenze, un piede piatto doloroso e disfunzionale in qualsiasi momento dell’esistenza.
MPN
Qual è la funzione e l’efficacia dei supporti plantari?
XC
I supporti plantari sono indicati per il trattamento degli stadi precoci del piede piatto, sempre che il re-tropiede sia flessibile, quindi riducibile. Per essere efficaci, i supporti devono essere relativamente voluminosi, perché comportano un sostegno del bordo interno del tallone e della volta interna del piede oltre a un bordo sul lato esterno del tallone per impedirgli di scivolare fuori dal supporto. Per rispondere alle loro esigenze volumetriche ma anche per aumentare ulteriormente la loro efficacia, i supporti devono essere spesso abbinati a calzature solide.
MPN
Cosa si fa quando si opera un piede piatto?
XC
Se il piede piatto è flessibile, quindi riducibile, e si può contare su articolazioni in buono stato e su ossa e tessuti molli di buona qualità, la chirurgia punta a restituire al piede non solo la forma, ma soprattutto una funzione più vicina possibile alla normalità dalla prospettiva delle procedure ossee (spostare delle parti d’osso per rimetterle in asse = osteotomie correttive) e tendinee (trasposizione dei tendini per rinforzare o sostituire i tendini insufficienti). Se la deformazione è avanzata, è troppo rigida e si accompagna ad alterazioni articolari significative, attraverso immobilizzazioni articolari chirurgiche (artrodesi) si mirerà alla stabilità nel tempo piuttosto che alla funzionalità.
MPN
In presenza di una poliartrite reumatoide, spesso è interessato il piede.
In questo tipo di affezione la chirurgia è più invasiva o l’approccio è diverso?
XC
Effettivamente l’approccio chirurgico è differente. Anche in questo caso la chirurgia mirerà a correggere le deformazioni dolorose, ma si pone in un contesto di malattia infiammatoria e, soprattutto, progressiva. Inoltre, spesso la chirurgia non può neppure avvantaggiarsi di tessuti di buona qualità. È per questo motivo che gli interventi hanno un carattere più definitivo, spesso sotto forma d’artrodesi, per offrire al paziente una funzionalità sicura diversa da quella normale che spesso è molto soddisfacente e, soprattutto, è una soluzione duratura.
MPN
La protesi dell’anca è un concetto ormai noto al pubblico. Ma si sente molto meno parlare di protesi della caviglia.
A quando risalgono le prime protesi e attualmente sono utilizzate spesso?
XC
Le prime protesi della caviglia sono state impiantate agli inizi degli anni Settanta, in Francia e in Gran Bretagna, con risultati così negativi che agli inizi degli anni Ottanta ci si è chiesti se fosse davvero op-portuno applicare la chirurgia protesica alla caviglia. Fortunatamente queste enormi difficoltà iniziali sono state recepite dalla ricerca come un grande stimolo, tanto che oggi siamo in grado di proporre questa chirurgia ai pazienti in un numero crescente di casi. Ovviamente siamo ancora lontani dalle ci-fre associate alla protesi dell’anca o del ginocchio, dato che la caviglia degenerativa sintomatica è nove volte meno frequente rispetto all’anca e al ginocchio degenerativi. In Svizzera si impiantano poco più di 250 protesi della caviglia l’anno contro diverse migliaia di protesi dell’anca e del ginocchio. Da ciò, si capisce perché gli interessi commerciali dell’industria siano più modesti per la protesi della caviglia, ma si comprende anche la difficoltà, per un chirurgo, di acquisire una solida esperienza in questo campo. Quest’ultimo aspetto è all’origine di una stretta collaborazione tra i settori corrispondenti degli ospedali universitari di Ginevra e di Losanna, che si esprime sotto forma di impianti comuni di tutte le protesi della caviglia.
MPN
Quali funzioni consentono queste protesi e per chi sono progettate?
XC
Stiamo aspettando una protesi della caviglia che consenta di conservare una certa mobilità articolare con lo scopo di armonizzare la camminata e di sgravare le articolazioni vicine. Queste protesi sono ri-volte soprattutto a pazienti che soffrono di artrosi della caviglia post-traumatica, cioè manifestano un’usura delle superfici articolari della caviglia a distanza di qualche anno dalle fratture. Le condizioni per effettuare l’impianto comprendono, tra le altre, la presenza di ossa e tessuti molli di buona qualità oltre che di un buon allineamento della caviglia e del retropiede. Un altro grande gruppo di pazienti a cui sono indirizzate le protesi comprende i casi di degenerazione della caviglia nella poliartrite reuma-toide. Paradossalmente si inserisce l’impianto in un osso di cattiva qualità, ma il carattere progressivo della malattia con il potenziale interessamento delle articolazioni vicine motiva la conservazione della mobilità articolare della caviglia. A ciò si aggiunga che spesso questa categoria di pazienti ha una ri-chiesta funzionale relativamente modesta.
MPN
Si può già dire qual è la durata di vita di una protesi della caviglia?
Rappresenta l’avvenire della chirurgia del piede?
XC
Lo studio delle moderne protesi della caviglia rivela un tasso di sopravvivenza degli impianti dell’80-90% dopo dieci anni. Non esistono ancora dati sufficienti per stabilire con sicurezza il comporta-mento futuro di questi impianti. Detto ciò, le protesi della caviglia fanno parte senza dubbio dell’avvenire della chirurgia del piede nella misura in cui si cercano soluzioni sempre più funzionali a patologie osteo-articolari e locomotrici del piede e della caviglia.
MPN
Qual è la sua posizione relativamente ai trattamenti conservativi e preventivi adottati prima di ricor-rere alla chirurgia?
Ritiene che siano necessari ed efficaci oppure non fanno che ritardare l’indicazione dell’intervento chi-rurgico?
XC
Nella maggior parte dei casi, i trattamenti conservativi e preventivi occupano una posizione di primo piano nel panorama terapeutico delle patologie del piede e della caviglia. Possono non avere le stes-se virtù curative dei provvedimenti chirurgici, ma spesso permettono ai pazienti di avere dei migliora-menti soddisfacenti e durevoli nel tempo in termini di funzionalità e di qualità della vita senza essere esposti ai rischi della chirurgia. Nel caso in cui i trattamenti conservativi ritardino l’indicazione chirurgi-ca, questo non deve essere visto necessariamente come un fattore negativo purché l’intervento sia sempre realizzato in buone condizioni a distanza di qualche anno e, soprattutto, che i sistemi conser-vativi siano sufficientemente efficaci da limitare gli effetti della patologia attuale sulle altre parti dell’apparato locomotore.
Le sono grato di avermi posto questa domanda sul trattamento conservativo perché mette in evi-denza la grande l’importanza della relazione tra il paziente e il suo chirurgo. In effetti, se il gesto chirurgico non è, tutto sommato, che una prestazione tecnica, la scelta della tipologia e del momento dell’intervento è molto più significativa e non può che avvenire sulla base di una buona comprensione reciproca.
MPN
Un grande ringraziamento, Dr. Crevoisier, per queste risposte che ci hanno svelato la complessità del-la nostra anatomia e di questa chirurgia che presenta interessanti prospettive di miglioramento della vita quotidiana per i pazienti.
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German to Italian (Associazione Nazionale Italiana Traduttori e Interpreti) English to Italian (Associazione Nazionale Italiana Traduttori e Interpreti) French to Italian (Associazione Nazionale Italiana Traduttori e Interpreti)
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