Handwerkskunst (mechanische Kunst)
Explanation: Da ich den Begriff vertippt habe, muß ich noch mals posten. Im vorliegenden Text unterscheidet Clausewitz die Kriegskunst von anderen "Künsten" wie der Baukunst oder Architektur. Dazu ein Zitat aus Gudruns Link: Man hatte früher unter dem Namen von Kriegskunst oder Kriegswissenschaften immer nur die Gesamtheit derjenigen Kenntnisse und Fertigkeiten verstanden, welche sich mit den materiellen Dingen beschäftigen. Die Einrichtung und Zubereitung und der Gebrauch der Waffen, der Bau von Festungen und Schanzen, der Organismus des Heeres und der Mechanismus seiner Bewegungen waren die Gegenstände dieser Kenntnisse und Fertigkeiten, und sie führten alle zur Darstellung einer im Krieg brauchbaren Streitkraft. Hier hatte man es mit einem materiellen Stoff, mit einer einseitigen Tätigkeit zu tun, es war im Grunde nichts als eine sich nach und nach vom Handwerk zu einer verfeinerten mechanischen Kunst erhebende Tätigkeit. Dies alles verhielt sich zum Kampf selbst nicht viel anders wie die Kunst des Schwertfegers zur Fechtkunst. Clausewitz verwendet hier den Begriff "mechanische Kunst", der mir aber trotzdem nicht gefällt. Ich versuche das im Kontext besser zu übersetzen: ARTISAN, OUVRIER. L'étymologie est au fond de la distinction qui existe entre ces deux mots. L'ouvrier, de opera, oeuvre, fait un ouvrage ; artisan, de ars, exerce un art mécanique. L'artisan est un ouvrier ; mais l'ouvrier n'est pas un artisan. On dit les ouvriers d'une fabrique, et non les artisans. On dit encore les ouvriers de la campagne pour désigner ceux qui labourent, moissonnent, fauchent, etc. mais on ne dit pas les artisans de la campagne, ou ce serait un autre sens. Bref, artisan, retenant toujours son étymologie, indique l'homme exerçant un métier considéré comme art mécanique. Der Begriff Kunsthandwerk steht für ein Handwerk für dessen Ausübung künstlerische Fähigkeiten erforderlich sind und dessen Produkte in eigenständiger, handwerklicher Arbeit und nach eigenen Entwürfen gefertigte Unikate sind (Kleinkunst). Das Kunsthandwerk wird, wie das verwandte Kunstgewerbe der Angewandten Kunst zugeordnet, ist mit diesem Gewerbe, das Gebrauchsgegenstände auch serienmässig, maschinell und nach fremden Entwürfen erzeugt, aber nicht gleichzusetzen. http://translation.babylon.com/french/artisan/ "Art MéCanique" Handwerk http://www.scribd.com/doc/9629997/Illichle-Travail-Fantome19... Sont donc ouvriers ceux qui exercent un métier, c'est-à-dire un art mécanique ou manuel, pour le compte d'autrui, ainsi que les individus embauchés comme auxiliaires pour un travail manuel simple ne comportant point d'apprentissage (hommes de peine, terrassiers, manœuvres et autres gens de travail). http://classiques.uqac.ca/classiques/Halbwachs_maurice/class... Der Begriff Kunsthandwerk steht für jedes Handwerk, für dessen Ausübung künstlerische Fähigkeiten maßgebend und erforderlich sind. Die Produkte des Kunsthandwerks sind in eigenständiger, handwerklicher Arbeit und nach eigenen Entwürfen gefertigte Unikate (Kleinkunst/Autorenprodukte'). Das Kunsthandwerk wird, wie das verwandte Kunstgewerbe, der Angewandten Kunst zugeordnet. Es ist jedoch mit dem Kunstgewerbe, welches Gebrauchsgegenstände auch in Serie, maschinell und nach fremden Entwürfen reproduziert erzeugt, nicht gleichzusetzen. Unabhängig vom künstlerischen Qualitätsanspruch und der Fertigungsweise hat sich der Begriff "Kunsthandwerk" weltweit als Sammelbegriff für sowohl kunsthandwerkliche als auch kunstgewerbliche Produkte durchgesetzt. http://de.wikipedia.org/wiki/Kunsthandwerk L'artisanat d'art français à la fin du XXe siècle est un mouvement culturel et social plus qu'un mouvement artistique comme l'Art nouveau français ou l'Arts & Crafts anglais de la seconde moitié du XIXe siècle. Bien qu'il ressemble à ces deux courants en regroupant des artistes et des artisans d'art, il n'a pas réellement de cohérence esthétique ni de démarche artistique autre qu'une utilisation maximum de matériaux naturels. Il n'a pas de théoriciens ni de leader. L'artisanat d'art tente de mettre en place une conception nouvelle de la vie en société, une façon différente de fabriquer, un nouveau système marchand. http://fr.wikipedia.org/wiki/Artisanat_d'art Un artiste est un individu faisant (une) œuvre, cultivant ou maîtrisant un art, un savoir, une technique, et dont on remarque entre autres la créativité, la poésie, l'originalité de sa production, de ses actes, de ses gestes. Ses œuvres sont source d'émotions, de sentiments, de réflexion, de spiritualité ou de transcendances. Depuis le XVIIIe siècle, l'expression est principalement utilisée à propos des accomplissements de l'humanité différent des sciences et du droit[1], bien que pour l'anthropologue Lévi-Strauss[2] la démarche de l'artiste relève à la fois de celle du bricoleur[3] et du scientifique. : « Jusqu'à cette date, ils étaient donc de jure des artisans, praticiens d'un art mécanique au même titre que les cordonniers ou les tisserands. À la différence des académies littéraires fondées pour « cultiver les lettres » ou pour « fuir l'oisiveté », et qui serviront par la suite à « diffuser » et à « contrôler » la langue, les Académies d'art reflètent le besoin réel et urgent de définition professionnelles et d'affirmation sociale. » (p. 34). http://fr.wikipedia.org/wiki/Artiste zum Beispiel Baukunst (Architecture) wie in der Frage erwähnt. Wir bieten Ihren Besuchern einen Einblick in die Handwerkskunst, Lebensweise und Kriegskunst der Wikinger des Ostens. http://www.drugina.de/pageID_9063347.html Noch mal Clausewitz, wo ein anderer Author den Begriff Kriegskunst ab absurdum führt: Weil man sich aber einmal gewöhnt hat, die zur Übung einer Kunst erforderlichen Kenntnisse (die einzeln völlige Wissenschaften sein können) unter dem Namen Kunsttheorie oder schlechtweg Kunst zusammenzufassen, so ist es konsequent, diesen Einteilungsgrund durchzuführen und alles Kunst zu nennen, wo ein hervorbringendes Können der Zweck ist, z. B. Baukunst; Wissenschaft, wo bloßes Wissen der Zweck ist, Mathematik, Astronomie. Daß in jeder Kunsttheorie einzelne, vollkommene Wissenschaften vorkommen können, versteht sich also von selbst und darf uns nicht irremachen. : Soviel hiervon, weil man diese Begriffe nicht entbehren kann. Nun aber treten wir mit der Behauptung auf, daß der Krieg weder eine Kunst noch eine Wissenschaft sei in der eigentlichen Bedeutung, und daß gerade dieser Anfangspunkt der Vorstellungen, von welchem man ausgegangen ist, in eine falsche Richtung geführt, eine unwillkürliche Gleichstellung des Krieges mit anderen Künsten oder Wissenschaften und eine Menge unrichtiger Analogien veranlaßt hat. Man hat dies schon früher gefühlt und deswegen behauptet, der Krieg sei ein Handwerk; damit war aber mehr verloren als gewonnen, denn ein Handwerk ist nur eine niedrigere Kunst und unterliegt als solche auch bestimmteren und engeren Gesetzen. In der Tat hat die Kriegskunst eine Zeitlang sich im Geiste des Handwerks bewegt, nämlich zur Zeit der Kondottieri. Aber diese Richtung hatte sie nicht nach inneren, sondern aus äußeren Gründen, und wie wenig sie in dieser Zeit naturgemäß und befriedigend war, zeigt die Kriegsgeschichte. : Wir sagen also, der Krieg gehört nicht in das Gebiet der Künste und Wissenschaften, sondern in das Gebiet des gesellschaftlichen Lebens. Er ist ein Konflikt großer Interessen, der sich blutig löst, und nur darin ist er von den anderen verschieden. http://www.carlvonclausewitz.de/vom_kriege_2_3.php
| Johannes Gleim Local time: 17:22 Works in field Native speaker of: German PRO pts in category: 12
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