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English to German translations [PRO] Other / Hand and power tools
English term or phrase:cord for wet use
E-Learning für Mitarbeiter, ppt-Präsentation, KOntext: allg. sichere Arbeitspraktiken im Umgang mit handbetriebenem und Elektrowerkzeug. Hier der Text der Folie: Protect cord or hose from heat, water, oil, sharp edges, and moving parts Stay out of wet areas If working in damp area Use cord rated for wet use Wear special footwear and gloves Take precautions
Ich verstehe: ein für Nassbereich freigegenes, geeignetes Kabel, aber bei einer solchen Suche komme ich dabei nur zu Rasierern.
Explanation: Obwohl "nur" von damp area die Rede ist, würde ich hier sicherheitshalber wegen rated for wet use zumindest ein spritzwassergeschütztes Kabel vorschlagen, wie es für den Gartenbereich erforderlich wäre (für kurzfristigen oder dauerhaften Einsatz). Vgl. z.B. (viele weitere google-Treffer): http://www.idealo.de/preisvergleich/Liste/9528403/rasenmaehe... daraus z.B. Zitat Sicherheitskabel H05 RR · für kurzfristigen Einsatz im Freien z.B. Rasenmäher, Heckenschere · spritzwassergeschützt IP44 · sämtliche Kompenente VDE-geprüft Ausführung: Zuleitung 3 G 1,5 mm Farbe: rot Kabellänge: 20m Zitatende
sofern sich der Spritzwasserschutz auf die Steckverbindungen bezieht, ist das richtig gedacht. Allerdings sollten diese möglichst noch besser gegen Eindringen von Wasser geschützt sein (z.B. IP 67), wie z.B.: 5m Kabel mit montiertem 125A. 6H 3P+N+ 200/346V // 240/14A IP67 CEE Stecker (Hersteller Mennkes Type 1454A) http://old.n.roteskreuz.at/1040.html.
In der Frage wird das Thema Steckverbindungen aber anscheinend nicht angesprochen, sondern nur von Benutzung in Naßräumen (oder im Freien) gesprochen. Deswegen auch mein Widerspruch.
Die an den Verlängerungskabeln/-leitungen wasserdicht angebrachten Kabelverbindungselemente wie Kupplungen, Kabeltrommeln, Mehrfachsteckdosen können durchaus spritzwassergeschützt sein (aber natürlich nicht wasserdicht, die Erwähnung von wasserfest oder wasserbeständig halte ich hier für unsinnig) - oder auch nicht. Und darum geht es hier: Jeder der angesprochenen e-learning-Teilnehmer wird das auch richtig verstehen, nämlich dass er bei der Auswahl zumindest auf Komponenten (Kabel, Leitungen oder was auch immer man schreibt) mit Spritzwasserschutz achten soll, zumindest bei Einsatz in Gärten und auf Baustellen, am besten auch in allen feuchten Umgebungen, weil dann eher gewährleistet ist, dass auch Kondenswasser keine Gefahrenquelle bildet. Es ist von damp areas und wet use die Rede, nicht von Unterwasserkabeln/-leitungen.
Auch mir geht es nicht um Punktejagd, sondern um den richtigen fachlichen Sprachgebrauch und um die Widerlegung falscher Behauptungen. "spritzwassergeschützte Leitungen" gibt es einfach nicht, weil alle isloierten Leitungen noch mehr als nur "spritzwassergeschützt" sind, nämlich wasserdicht. Spritzwassrgeschütz können nur Gerätie sein. Vgl. die von Werner Walther gennanten IP-Schutzarten. Anmerkung: Die Unterscheidung zwischen Kabeln und Leitunghen findet nur im Deutschen statt. Im Englsiche sind das alle "cables", ggfs. auch "cords" oder "leads".
Apropos -kabel-/-leitung- laut Wikipedia-Verlängerungsleitung und Wikipedia-Kabeltyp: Interessant wäre in diesem Zusammenhang auch eine Stellungnahme von Dir zu den dort aufgeführten Verlängerungsleitungs- und Kabel-Typen, z.B. Zitat Der Begriff Verlängerungsleitung bezeichnet nicht nur Stromleitungen, sondern auch Leitungen zur Datenübertragung, zum Beispiel: Netzwerkkabel - USB-Kabel - Audiokabel - Telefonkabel (analog) - ISDN-Kabel - Centronics-Kabel - SCART-Kabel - Antennenkabel Zitatende ferner als Beispiel aus http://de.wikipedia.org/wiki/Kategorie:Kabeltyp Nullmodemkabel (etc.). Alles Unsinn, müsstest Du m.E. konsequenterweise nach Deiner Darstellung sagen !?!
Zu Deiner m.E. unangemessen scharfen Attacke gegen unsere Kabel-Vorschläge und zu dem Kommentar zur Punkte-vergabe/vermeintlichen Punkte-jagd fühle ich mich genötigt zu sagen, dass es mir nicht um die Punkte geht sondern darum, dass man in solchen Fällen Leute mit der ihnen gewohnten und angemessenen Terminologie ansprechen sollte und nicht unnötig vom eigentlichen Thema ablenken sollte.
"meist nicht ganz korrekt Verlängerungskabel genannt": Endlich etwas handfestes. Geh mal in eine von Deutschlands größten Supermarktketten, die gerade so etwas im Angebot hat (ich tat's), und sag denen (ich tat's nicht), da dürfe auf dem Preisschild nicht Verlängerungskabel stehen, sondern da müsse Verlängerungsleitung stehen, die trauen sich zwar vieleicht nicht, Dir n'en Vogel zu zeigen, aber in Gedanken tun sie's. Auch all die Firmen, auch ganz fachgerechte, die so etwas in ihren Katalogen anbieten, auch in Bezug auf Wasser- / Feuchtigkeits-Einwirkungsmöglichkeiten.
Und über wasserfest/wasserbeständig habe ich mich ja schon geäußert: Das klingt für mich so, als ob man vermeiden müsse, aus Papier, Holz oder ähnlichen unbeständigen Materialien gefertigte Kabel/Leitungen und Steckverbindungen zu verwenden ;-)
Aber, alles in allem: viel Lärm um eine Kleinigkeit, ausglöst durch unseren verspäteten Feuerwehrmann (mit seiner gestückelten Übersetzung mit Hilfe von Leo), den ich sonst aufgrund früherer Beiträge sehr schätze. Trotzdem werde ich das doch noch irgendwie pragmatisch im Glossareintrag berücksichtigen, aber nicht mehr heute Nacht. Allen Gute Nacht u. Schönes Wochenende
zu einem aus dem Zusammenhang gerissenen Wort anzuwenden, halte ich für sehr gewagt. Wasserbeständig/wasserfest sind die eigentlichen "Kabel" (ohne Kabelverbindungen) bei Herstellung wohl alle, und dass man keine uralten verwitterten Kabel/Leitungen verwendet, ist so selbstverständlich, dass man es den e-Learnern nicht erst und hier schon gar nicht beibringen muss. Der Unterschied von z.B. Lampenkabel, Feuchtraumkabel und Erdkabel im Hinblick auf Wasser ist eher mechanischer Art, derart dass letztere weniger verletzlich sind, also Beschädigungen vermieden werden, durch die Wasser eindringen könnte. Aber dazu wasserfest/wasserbeständig zu sagen, halte ich für nicht angebracht und soll hier auch so nicht den e-Learnern vermittelt werden. Bleibt also zu überlegen, was man denn nun den e-Learnern hier wirklich beibringen will, für den Einsatz von Elektrogeräten, "dem Volke aufs Maul geschaut" (nach Martin Luther). Das Netzkabel ist schon dran. Also das Verlängerungskabel (oder nach J.G. die Verlängerungsleitung), und welche "Wasserbeständigkeit" ist für Feucht- und Naßbereiche (Baustelle, Garten) angemessen ? Das spritzwassergeschützte.
Schau Dir die bisherigen Glossareinträge doch mal an. Ich selbst habe schon Einspruch erhoben, wenns zu "einmalig" wird oder missverstanden werden kann. Aber nur 1:1-Einträge aufzunehmen, halte ich nicht für zweckdienlich. M.E. sollte alles ins Glossar, was in einer ähnlichen Übersetzungssituation hilfreich sein kann, aber so aufgearbeitet, dass es möglichst weitgehend verallgemeinert werden kann. Daher mein Angebot an Johannes G., aber statt dass er mir da entgegenkommt, fühle ich mich unpassend "indoktriniert". Hoffe er packt das noch, mich zu überzeugen.
Arbeiter, die e-Learning-Kurse für Elektrowerkzeuge besuchen, sind doch wohl Laien (im Sinne des Fachchinesischen) und keine Elektrotechniker. Wenn Du denen so etwas "indoktrinieren" willst, schalten die auf Abwehr, wie ich jetzt auch. Ich selbst (Dipl-Ing.-TU mit zwei Semestern Elektrotechnik vor dem Vordiplom) würde mich in diesem Sinne auch als Laien bezeichnen. Aber den Nachweis, dass "Leitungen" die einzig richtige (Fachchinesisch-)Wahrheit ist, bist Du uns m.E. schuldig geblieben. Ich hab mich gestern noch einmal überzeugen lassen: Im alltäglichen Sprachgebrauch heißt es Verlängerungskabel (wenn nicht umgangssprachlich Verlängerungsschnur). "Verlängerungsleitung" habe ich in meinem doch schon recht langen Leben trotz elektrotechniknaher Ausbildung und Arbeit noch nicht gehört. Muss ich da erst meinen Klassenkameraden, der Elektrotechnik studiert und bei Stiftung Warentest gearbeitet hat, fragen ?
... sollte das hier eigentlich nicht eingestellt werden.
Wenn das Glossar das 1x1 der Sprache wiedergeben soll, entsprechen hier die Relationen zwischen einer unzureichenden Ausgangsformulierung und dem folgenden Raten, was da wohl gemeint war, der Mengenlehre, aber nicht dem 1x1.
Auch wenn es keine Punkte geben würde: ins Glossar darf das hier eigentlich nicht (wenn es ein sicheres Glossar sein soll), das sollten wir nur als situationsbedingte Unterstützung in einer konkreten Aufgabe ansehen.
Wie im letzten Nachtrag zu meinem Vorschlag ausgeführt, steht das "W" bei US-Leitungstypen für "water-resistant". Laut Leo ist das mit wasserbeständig, wasserfest zu übersetzen. Also wären die Punkte an Konrad oder mich gegangen. Da die Frage aber bereits geschlossen wurde, bitte ich höflicherweise, den Glossareintrag, wie angeboten, zu ändern.
Was die Sicherheit angeht, ist m.E. nicht das Kabel oder die Leitung das Problem, an keiner Gummi- oder Kunsstoffleitung wird entlang der Leitung etwas passieren. Die sicherheitstechnischen Schwachstellen sind die Übergänge - der Steckkontakt in die Wandsteckdose (oder wie immer Ihr diese 'Dinger' nennen mögt) - an diesen Stellen können Feuchtigkeit, Spritzwasser oder Strahlwasser hineinkriechen oder massiv eindringen. Daran hat der Autor des Ausgangstextes keinen einzigen Gedanken verschwendet, er begnügt sich mit 'cords for wet use'.
und nicht Feuchtraumleitung oder Kabel. Und von fester Installation ist im Text auch keine Rede. Im meinem Katalog "Plugs for the world" von Mennekes (389 Seiten) finden sich an vielen Stellen Angaben wie "CEE- oder SCHUKO-Kupplungsdose (oder -Stecker, oder -Anbausteckdose) mit Kabelknickschutz für Leitungen bis 3 x 2,5 mm², bis H07RN-F" oder "Steckdosenkombinationen .. (CEE + Schuko + Druckluftanschluß) .., Leitungseinführungen seitlich"
Bei allem Respekt vor Deiner beruflichen Erfahrung und Professionalität, bei einem solchen Kontext, der Laien anspricht und nicht Fachleute (die wissen nur zu gut, was in solchen Fällen angebracht ist), denke ich bei cord doch zu allererst an extension cord (umgangssprachlich Verlängerungsschnur, Verlängerungskabel) und nicht an fachmännisch installierte Feuchtraum- oder Außenbereichs-Leitungen. Also, was nimmt man in diesem Falle für den Anschluss von Geräten: z.B. die von mir propagierten "spritzwassergeschützten Sicherheitskabel", z.B. aus dem zitierten Katalog. Dass die Gerätekabel ("Netzkabel", die sind ohnehin schon dran, werden nicht erst zum Gebrauch ausgewählt) dann auch entsprechend geschützt sein sollten, versteht sich von selbst. Und dahingehend, dass die Angesprochenen erst die "Leitungen" für den Anschluss danach aussuchen (lassen) sollten, ob sie sicher verlegt sind, und sie neu installieren (lassen) sollten, wenn nicht, sehe ich in diesem Kontext keinen Hinweis.